Deutsche Tageszeitung - Schwerelosigkeit und Hornhaut - Brad Pitt telefoniert mit der ISS

Schwerelosigkeit und Hornhaut - Brad Pitt telefoniert mit der ISS


Schwerelosigkeit und Hornhaut - Brad Pitt telefoniert mit der ISS
Schwerelosigkeit und Hornhaut - Brad Pitt telefoniert mit der ISS / Foto: ©

In einer Telefonschaltung zur Internationalen Raumstation ISS hat Hollywoodstar Brad Pitt sich mit Astronaut Nick Hague über die unerwarteten Nebenwirkungen der Schwerelosigkeit und seine eigene Leistung als Astronauten-Darsteller unterhalten. Vom Washingtoner Hauptquartier der US-Raumfahrtbehörde Nasa sprach der Schauspieler am Montag 20 Minuten mit Hague - und erfuhr Überraschendes.

Textgröße ändern:

Weil er in der Schwerelosigkeit auf der ISS nie zu Fuß gehe, sei die Hornhaut unter seinen Füßen quasi komplett verschwunden, berichtete US-Astronaut Hague - stattdessen habe er jetzt Hornhaut an seinen großen Zehen, "weil ich mich ständig mit dem großen Zeh irgendwo festhalte".

Das live auf Nasa TV übertragene Telefonat gehörte zu Pitts Werbetour für seinen Science-Fiction-Film "Ad Astra - Zu den Sternen", der in Deutschland am Donnerstag anläuft. Folgerichtig befragte Pitt den Experten nach seiner Leistung in dem Streifen: "Lasst uns über mich reden - Wie waren wir? Wie war unsere Darstellung der Schwerelosigkeit", wollte er wissen. "Es war sehr gut", antwortete Hague pflichtschuldig.

Und auch die Antwort auf Pitts Frage, ob George Clooney im SciFi-Film "Gravity" oder er selbst in "Ad Astra" überzeugender gewesen sei, erfolgte ganz nach Wunsch: "Sie waren es. Absolut".

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Frontalkollision nach Überholmanöver: Zwei Frauen sterben bei Unfall in Sachsen

Zwei Frauen sind am ersten Weihnachtstag bei einem Verkehrsunfall bei Radeberg in Sachsen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Görlitz am Donnerstag mitteilte, starben sie durch den Zusammenstoß zweier Autos während eines missglückten Überholmanövers auf einer Landstraße. Es handelte sich um die 61-jährige Fahrerin eines der Fahrzeuge sowie die 90-jährige Beifahrerin aus dem anderen Auto.

Menschen in Dutzenden Gemeinden in Australien sollen vor Buschfeuern fliehen

Die australischen Behörden haben die Menschen in Dutzenden ländlichen Gemeinden aufgefordert, angesichts eines außer Kontrolle geratenen Buschfeuers sofort ihre Häuser zu verlassen. Betroffen von der Aufforderung vom Donnerstag waren mehr als zwei Dutzend Gemeinden im südöstlichen Bundesstaat Victoria, in denen zwischen sechs und mehreren hundert Menschen leben. In mehreren anderen Gemeinden wurden die Menschen aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben, da es zu gefährlich sei, das Haus zu verlassen.

Tödliches Unglück in Karlsruhe: Mann stürzt von Dach eines 13-stöckigen Hochhauses

Ein 33-Jähriger ist am ersten Weihnachtstag in Karlsruhe vom Dach eines 13-stöckigen Hochhauses in den Tod gestürzt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Mittwochabend mitteilten, war von einem Unglück auszugehen. Der Mann hatte demnach gemeinsam mit einem weiteren Menschen Alkohol auf dem Flachdach konsumiert. Dabei stürzte er nach ersten Erkenntnissen der Ermittler "ohne Fremdeinwirkung" rund 40 Meter tief.

Gedenken an Tsunami-Opfer von 2004: Sirenen erklingen im indonesischen Banda Aceh

20 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean hat das Gedenken an die mehr als 220.000 Todesopfer aus Indonesien, Sri Lanka, Thailand und anderen betroffenen Ländern begonnen. In der indonesischen Stadt Banda Aceh bildete eine offizielle Zeremonie in einer Moschee den Auftakt zu einer Reihe von Gedenkfeiern in ganz Asien. Dabei ertönte eine dreiminütige Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Erdbeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursachte.

Textgröße ändern: