Deutsche Tageszeitung - Japanische Prinzessin zu Besuch bei Österreichs Bundespräsident Van der Bellen

Japanische Prinzessin zu Besuch bei Österreichs Bundespräsident Van der Bellen


Japanische Prinzessin zu Besuch bei Österreichs Bundespräsident Van der Bellen
Japanische Prinzessin zu Besuch bei Österreichs Bundespräsident Van der Bellen / Foto: ©

Die japanische Prinzessin Kako ist bei ihrem Österreich-Besuch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg empfangen worden. Die 24-jährige Tochter von Prinz Akishino trug zu dem Termin am Montag einen traditionellen japanischen Kimono und ließ sich gut gelaunt mit Österreichs Staatsoberhaupt ablichten. Äußerungen vor der Presse sind während Kakos mehrtägigem Besuch nicht vorgesehen.

Textgröße ändern:

Kako, deren Namen soviel bedeutet wie "schönes Kind", ist die zweite Tochter von Prinz Akishino und seiner Frau Kiko. Mit ihrem Besuch erinnern Wien und Tokio an die Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen vor 150 Jahren. Am Mittwoch steht auf dem Besuchsprogramm ein Mittagessen der Prinzessin mit der österreichischen Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, die der Übergangsregierung in Wien vorsteht.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Frau mit 66 Messerstichen getötet: Prozess um Mord von 2003 in Münster begonnen

Mehr als 20 Jahre nach dem gewaltsamen Tod einer 37-jährigen Frau muss sich ein 52-Jähriger vor dem Landgericht Münster verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann in der zum Prozessauftakt verlesenen Anklage Mord vor. Er soll seine Exfreundin im Jahr 2003 mit 66 Messerstichen getötet haben, weil sie sich von ihm getrennt hatte. Der Mann wurde 2018 in Paris festgenommen und kürzlich nach Deutschland ausgeliefert.

Paus will Gewalthilfegesetz noch vor Neuwahl durch den Bundestag bringen

Bundesfrauenministerin Lisa Paus (Grüne) dringt auf eine Verabschiedung eines geplanten Gesetzes zum besseren Schutz von Frauen vor Gewalttaten noch vor der vorgezogenen Bundestagswahl. "Das Gewalthilfegesetz wird Leben retten", sagte Paus am Dienstag in Berlin. Der Entwurf werde nächste Woche im Kabinett beschlossen und solle dann "zügig" im Bundestag beraten werden. Ein Beschluss sei ihrer Meinung nach Anfang des neuen Jahres möglich.

Vor 51 Jahren aus Baden-Württemberg gestohlene Mittelalterskulptur aufgetaucht

Eine vor mittlerweile 51 Jahren aus Baden-Württemberg gestohlene Mittelalterskulptur ist wieder aufgetaucht. Ermittler fanden das Kunstwerk bei einer Auktion, wie das Landeskriminalamt am Dienstag mitteilte. Demnach handelt es sich um eine 85 Zentimeter hohe Skulptur des Bildhauers Hans Multscher, die er im 15. Jahrhundert in Ulm erschuf. 1973 wurde sie mit weiteren Heiligenfiguren aus einer Kirche in Wiesensteig gestohlen.

Schleswig-Holstein: Mann nach Irrfahrt mit Rettungswagen in Psychiatrie eingewiesen

Nach einer Irrfahrt mit einem gestohlenen Rettungswagen von Hamburg nach Kiel ist ein 29-Jähriger in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Ein Amtsarzt habe die Unterbringung in einer Fachklinik angeordnet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Kiel mit.

Textgröße ändern: