Zwei Menschen nach Wohnhausbrand in Gelsenkirchen in Lebensgefahr
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Gelsenkrichen sind am Dienstag zwei Menschen lebensgefährlich und acht weitere schwer verletzt worden. Unter den Schwerverletzten befanden sich sieben Kinder, wie ein Feuerwehrsprecher weiter mitteilte. Die Brandursache war zunächst unklar. Laut Polizei standen der Dachstuhl und darunterliegende Wohnungen in hellen Flammen.
Dem Feuerwehrsprecher zufolge handelte es sich bei den lebensgefährlich verletzten Menschen um Erwachsene. Einer von ihnen war demnach auf der Flucht vor den Flammen aus einem Fenster gesprungen, beide Betroffene erlitten Verbrennungen. Das Haus war nach dem Brand einsturzgefährdet und daher für die Einsatzkräfte nicht zugänglich.
Die Gelsenkirchener Polizei sprach nach dem Brand von zehn Schwerverletzten, darunter ein Säugling und sechs Kinder im Alter zwischen zwei und neun Jahren. Neun Verletzte wurden demnach zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht, ein Mensch mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Bochum geflogen.
(P.Vasilyevsky--DTZ)