Achtjähriger bei Unfall an Bushaltestelle im niedersächsischen Melle getötet
Bei einem Unfall an einer Bushaltestelle im niedersächsischen Melle ist am Dienstag ein Achtjähriger getötet worden. Nach Angaben der Polizei in Osnabrück lief der Junge am Morgen plötzlich auf die Fahrbahn, an deren Rand er mit anderen Kindern auf einen Schulbus gewartet hatte. Er wurde von einem Auto erfasst und erlitt tödliche Verletzungen.
Wie die Beamten mitteilten, hatte der 39-jährige Fahrer anscheinend keine Zeit zu reagieren. Der Junge war hinter einem vorbeifahrenden anderen Auto auf die Straße gelaufen, um auf die anderen Seite zu gelangen. Dieses nahm den in die Gegenrichtung fahrenden Mann die Sicht.
Notfallseelsorger betreuten Beteiligte und Rettungskräfte. Die Schulbehörde entsandte ein eigenes Kriseninterventionsteam aus Psychologen und speziell ausgebildeten Sozialarbeitern. Diese kümmerten sich um die anderen Kinder, die an der Haltestelle warteten.
(W.Budayev--DTZ)