Zahl der Todesopfer nach Schusswaffenangriff in Texas auf sieben gestiegen
Nach dem Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Texas ist die Zahl der Todesopfer auf sieben gestiegen. Das berichteten örtliche Medien unter Berufung auf die Behörden, nachdem die Polizei zuvor von fünf Toten und 21 Verletzten gesprochen hatte. Die Polizei der Stadt Odessa teilte zudem mit, der mutmaßliche Schütze - ein weißer Mann Mitte 30 - sei auf der Flucht schließlich von einem Beamten erschossen worden.
Die Identität des Angreifers sowie sein Tatmotiv waren laut Polizei zunächst unklar. Nach ersten Erkenntnissen der Behörden griff der Mann zu einem Gewehr und eröffnete das Feuer, als Polizisten ihn auf einer Autobahn im Westen von Texas zwischen den Städten Odessa und Midland stoppen wollten. Anschließend sei er geflüchtet und habe auf der Flucht auf weitere Menschen geschossen.
Laut Polizei kaperte der Mann dabei einen Post-Transporter, in dem er seine Amokfahrt fortsetzte. Seine Flucht endete schließlich auf einem Parkplatz, wo er bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde.
(A.Nikiforov--DTZ)