Deutsche Tageszeitung - Guadalajara überbietet sich selbst im folkloristischen Tanzen

Guadalajara überbietet sich selbst im folkloristischen Tanzen


Guadalajara überbietet sich selbst im folkloristischen Tanzen
Guadalajara überbietet sich selbst im folkloristischen Tanzen / Foto: ©

Die Stadt Guadalajara im Westen Mexikos kann einen neuen Rekord im folkloristischen Tanzen verbuchen: 882 farbenfroh gekleidete Tänzerinnen und Tänzer nahmen am Samstag auf dem Platz der Befreiung an einer Choreographie zu traditioneller Mariachi-Musik teil. Juroren vom Guinness-Buch der Rekorde beurkundeten, dass die Tanzvorstellung mindestens fünf Minuten dauerte, dass alle Teilnehmer folkloristisch gekleidet waren, durchgehend auf dem Platz blieben und eine vorgegebene Schrittfolge einhielten.

Textgröße ändern:

"Wir hielten auch schon den vorherigen Rekord", freute sich der Vorsitzende der Handelskammer von Guadalajara, Xavier Orendain. "Dieser neue Rekord zeigt, dass unsere Traditionen auch unter jungen Leuten verbreitet bleiben." 2011 hatten 457 Teilnehmer die damals neue Höchstmarke erreicht.

Die meisten Teilnehmer der Rekordaufführung vom Samstag sind in Tanzschulen organisiert. Die Männer trugen traditionelle "Charros", wie früher die Viehzüchter, mit Hüten und Stiefeln. Die Frauen trugen bunte Kleider und Haarbänder.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Frontalkollision nach Überholmanöver: Zwei Frauen sterben bei Unfall in Sachsen

Zwei Frauen sind am ersten Weihnachtstag bei einem Verkehrsunfall bei Radeberg in Sachsen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Görlitz am Donnerstag mitteilte, starben sie durch den Zusammenstoß zweier Autos während eines missglückten Überholmanövers auf einer Landstraße. Es handelte sich um die 61-jährige Fahrerin eines der Fahrzeuge sowie die 90-jährige Beifahrerin aus dem anderen Auto.

Menschen in Dutzenden Gemeinden in Australien sollen vor Buschfeuern fliehen

Die australischen Behörden haben die Menschen in Dutzenden ländlichen Gemeinden aufgefordert, angesichts eines außer Kontrolle geratenen Buschfeuers sofort ihre Häuser zu verlassen. Betroffen von der Aufforderung vom Donnerstag waren mehr als zwei Dutzend Gemeinden im südöstlichen Bundesstaat Victoria, in denen zwischen sechs und mehreren hundert Menschen leben. In mehreren anderen Gemeinden wurden die Menschen aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben, da es zu gefährlich sei, das Haus zu verlassen.

Tödliches Unglück in Karlsruhe: Mann stürzt von Dach eines 13-stöckigen Hochhauses

Ein 33-Jähriger ist am ersten Weihnachtstag in Karlsruhe vom Dach eines 13-stöckigen Hochhauses in den Tod gestürzt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Mittwochabend mitteilten, war von einem Unglück auszugehen. Der Mann hatte demnach gemeinsam mit einem weiteren Menschen Alkohol auf dem Flachdach konsumiert. Dabei stürzte er nach ersten Erkenntnissen der Ermittler "ohne Fremdeinwirkung" rund 40 Meter tief.

Gedenken an Tsunami-Opfer von 2004: Sirenen erklingen im indonesischen Banda Aceh

20 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean hat das Gedenken an die mehr als 220.000 Todesopfer aus Indonesien, Sri Lanka, Thailand und anderen betroffenen Ländern begonnen. In der indonesischen Stadt Banda Aceh bildete eine offizielle Zeremonie in einer Moschee den Auftakt zu einer Reihe von Gedenkfeiern in ganz Asien. Dabei ertönte eine dreiminütige Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Erdbeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursachte.

Textgröße ändern: