Städte- und Gemeindebund lehnt pauschales Verbot von Silvesterfeuerwerk ab
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich gegen ein Verbot für private Silvesterfeuerwerke ausgesprochen. "Neujahrsböller sind ein Ausdruck von Lebensfreude und sollten daher nicht generell untersagt werden", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Es müsse vielmehr darum gehen, die Menschen vom verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerk zu überzeugen.
"Allein durch Verbote und gesetzliche Einschränkungen wird man nicht weiterkommen", sagte Landsberg. Städte und Gemeinden achteten aber von sich aus bereits darauf, dass das Böllern nicht ausarte. Beschränkungen etwa im Umkreis von Senioren-, Kinder- und Tierheimen, aus Gründen des Brandschutzes oder auf Plätzen mit größeren Menschenmengen und Veranstaltungen gebe es bereits.
(W.Budayev--DTZ)