Deutsche Tageszeitung - Sturmböe löst schmerzhaften Unfall im sächsischen Wahlkampf aus

Sturmböe löst schmerzhaften Unfall im sächsischen Wahlkampf aus


Sturmböe löst schmerzhaften Unfall im sächsischen Wahlkampf aus
Sturmböe löst schmerzhaften Unfall im sächsischen Wahlkampf aus / Foto: ©

Im stürmischen Sachsen-Wahlkampf hat es eine Verletzte gegeben: Eine 80-jährige Radfahrerin wurde in Brandis im Landkreis Leipzig von einem Wahlplakat getroffen, wie die Polizei am Freitag in Leipzig mitteilte. Das offenbar nicht ordnungsgemäß befestigte Plakat traf die betagte Radlerin völlig unvermittelt im Gesicht. Die 80-Jährige trug erhebliche Verletzungen davon.

Textgröße ändern:

Den Ordnungshütern zufolge löste sich das Plakat am Donnerstagnachmittag höchstwahrscheinlich durch eine starke Windböe aus seiner Befestigung. Welche Partei das Plakat aufgehängt hatte, ging aus dem Polizeibericht nicht hervor. Die Beamten prüfen nun, wer das Plakat befestigte. Ermittelt wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. In Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Spezialkräfte beenden Irrfahrt mit gestohlenem Rettungswagen von Hamburg nach Kiel

Ein 29-Jähriger ist mit einem gestohlenen Rettungswagen von Hamburg nach Kiel gefahren und hat sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Während seiner Flucht in der Nacht zum Montag drohte der Mann wiederholt damit, sich und andere Menschen in die Luft zu sprengen, wie die Polizei in Kiel mitteilte. Nach drei Stunden beendeten Spezialkräfte dort die Irrfahrt. Sprengstoff oder Waffen wurden weder im Rettungswagen noch bei dem 29-Jährigen gefunden.

Sieben Weltkriegsbomben in Osnabrück unschädlich gemacht

Sieben Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Sonntag in Osnabrück eine großangelegte Evakuierung ausgelöst. Nach Angaben der niedersächsischen Stadt mussten fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner für viele Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen, während Experten des Kampfmittelräumdiensts die Jahrzehnte alten Bomben entschärften und teilweise kontrolliert sprengten.

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Textgröße ändern: