Verletzungen von Zweijährigem durch Theaterkanone weniger schwer als angenommen
Bei der Zündung einer Theaterkanone in Bayern hat ein zweijähriger Junge entgegen ersten Meldungen doch keine Gesichtsverletzungen erlitten. Die Verletzungen seien nach Auskunft der behandelnden Ärzten weniger schwer als ursprünglich angenommen, teilte die Polizei in Regensburg am Freitag mit. Er habe lediglich Verletzungen am Oberkörper erlitten und sei bereits auf dem "Wege der Besserung."
Der Junge hatte mit seinen Eltern eine Kindertheateraufführung in Furth im Wald besucht. Nach der Vorstellung schaute er in eine Theaterkanone, die während der Vorführung am Donnerstag benutzt werden sollte, dabei allerdings nicht zündete. In diesem Moment detonierte die darin befindliche Treibladung aus Schwarzpulver.
Wie es zu dem Unglück kam, war weiter unklar. Ebenso offen war laut Polizei auch, ob jemandem ein Fehlverhalten vorzuwerfen ist. Ein Gutachter untersucht in Auftrag der Beamten nun das Requisit.
(Y.Leyard--DTZ)