Patient stirbt bei Feuer durch brennende Zigarette in Mönchengladbacher Klinik
Bei einem Feuer in einem Krankenhaus in Mönchengladbach ist in der Nacht zum Freitag ein 51-jähriger Patient ums Leben gekommen. Ursache des Feuers war eine brennende Zigarette, wie die Polizei mitteilte. Der 51-Jährige war demnach starker Raucher und verursachte den Brand wohl fahrlässig.
Das Feuer bracg nach Angaben der Feuerwehr im Zimmer des Opfers im zehnten Stock der Klinik Bethesda in der niederrheinischen Stadt aus. Die Flammen blieben durch den Einsatz der Retter auf den Raum beschränkt, aber die gesamte Station war verraucht.
22 Patienten wurden in Sicherheit gebracht. Die Polizei betonte in diesem Zusammenhang, es sei nur dem "besonnenen und engagierten Verhalten" einer jungen Krankenschwester und der Stationsärztin zu verdanken, dass es keine weiteren Verletzten oder Tote gab.
Die Feuerwehr war gegen 01.00 Uhr von einem automatischen Brandmelder alarmiert worden und rückte mit einem Großaufgebot zu dem Krankenhaus aus. Mehrere Trupps begannen unter Atemschutz mit den Löscharbeiten. Die betroffenen Patienten wurden auf einer anderen Etage der Klinik betreut.
(P.Vasilyevsky--DTZ)