Deutsche Tageszeitung - Zwei Bergwanderer stürzen in den bayerischen Alpen in den Tod

Zwei Bergwanderer stürzen in den bayerischen Alpen in den Tod


Zwei Bergwanderer stürzen in den bayerischen Alpen in den Tod
Zwei Bergwanderer stürzen in den bayerischen Alpen in den Tod / Foto: ©

In den bayerischen Alpen sind zwei Bergwanderer abgestürzt und ums Leben gekommen. Am Falkenstein bei Inzell in den Chiemgauer Alpen rutschte ein 51-Jähriger nach Angaben der Polizei am Mittwoch aus und fiel rund 200 Meter in eine Felsrinne. Bereits in der Nacht zum Mittwoch verunglückte ein 32-Jähriger beim Abstieg von einer Berghütte am Nebelhorn bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen ebenfalls tödlich.

Textgröße ändern:

Wie die Beamten in Rosenheim mitteilten, war der Urlauber aus Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen mit einem Bekannten auf einer Wanderung. Beim Abstieg vom 1100 Meter hohen Falkenstein rutschte er unterhalb des Gipfels aus und stürzte in die tiefe Felsrinne. Retter der Bergwacht und ein speziell ausgebildeter Polizeibergführer bargen die Leiche aus dem schwierigen Gelände. Bei der Aktion war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Der 32-Jährige war nach Angaben der Polizei in Kempten nach einer privaten Feier in der Berghütte entgegen dem Rat seiner Freunde nach Mitternacht ins Tal abgestiegen. Unterwegs sei er womöglich wegen des schlechten Wetters vom Weg abgekommen und 30 Meter tief in steiles, felsiges Gelände gestürzt. Auch in diesem Fall wurde ein Hubschrauber der Polizei zur Bergung der Leiche eingesetzt.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Spezialkräfte beenden Irrfahrt mit gestohlenem Rettungswagen von Hamburg nach Kiel

Ein 29-Jähriger ist mit einem gestohlenen Rettungswagen von Hamburg nach Kiel gefahren und hat sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Während seiner Flucht in der Nacht zum Montag drohte der Mann wiederholt damit, sich und andere Menschen in die Luft zu sprengen, wie die Polizei in Kiel mitteilte. Nach drei Stunden beendeten Spezialkräfte dort die Irrfahrt. Sprengstoff oder Waffen wurden weder im Rettungswagen noch bei dem 29-Jährigen gefunden.

Sieben Weltkriegsbomben in Osnabrück unschädlich gemacht

Sieben Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Sonntag in Osnabrück eine großangelegte Evakuierung ausgelöst. Nach Angaben der niedersächsischen Stadt mussten fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner für viele Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen, während Experten des Kampfmittelräumdiensts die Jahrzehnte alten Bomben entschärften und teilweise kontrolliert sprengten.

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Textgröße ändern: