13 Tote und 16 Vermisste durch Supertaifun "Lekima" in China
Der Supertaifun "Lekima" hat an der Ostküste Chinas einen schweren Erdrutsch ausgelöst, durch den mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen sind. Wie das chinesische Staatsfernsehen am Samstag berichtete, wurden nach dem Erdrutsch in der Küstenstadt Wenzhou 16 weitere Menschen vermisst. Wenzhou liegt zwischen Taiwan und der chinesischen Küstenmetropole Shanghai.
"Lekima" traf am frühen Samstagmorgen mit Windgeschwindigkeiten von 187 Stundenkilometern an Land, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Der Sturm entwurzelte tausende Bäume, angesichts heftiger Regenfälle warnten die Behörden vor Sturzfluten und Schlammlawinen. Mehr als eine Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
"Lekima" ist bereits der neunte Taifun in der Region in diesem Jahr. Am Freitag war der Sturm über den Norden Taiwans hinweggezogen.
(A.Stefanowych--DTZ)