Drei US-Touristen im Karibik-Urlaub ertrunken
Bei einem Unglück in der Karibik sind drei US-Touristen ertrunken. Die zwei Männer und eine Frau seien offenbar von der Flut überrascht worden, berichteten Behörden und Bewohner der Turks- und Caicosinseln am Dienstag. Nach Polizeiangaben gehörten die Opfer zu zwei texanischen Familien, die mit ihren beiden Töchtern gemeinsam Urlaub in dem britischen Überseegebiet machten.
Die beiden Familien hatten den idyllischen Strand Bambarra Beach auf der dünn besiedelten Insel Middle Caicos besucht, als sich das Unglück am Montag ereignete. Die Töchter der Familien wurden von Rettungskräften lebend aus dem Meer geborgen.
Bewohner berichteten, die Urlauber hätten vermutlich versucht, zu Fuß durch flaches Wasser von Bambarra Beach zur wenige hundert Meter entfernten, vorgelagerten Insel Pelican Cay zu gelangen, als das Meer bei starkem Wind plötzlich anstieg.
Die Turks- und Caicosinseln sind ein britisches Überseegebiet. Sie bestehen aus zwei Inselketten südöstlich der Bahamas.
(P.Vasilyevsky--DTZ)