Deutsche Tageszeitung - Drei US-Touristen im Karibik-Urlaub ertrunken

Drei US-Touristen im Karibik-Urlaub ertrunken


Drei US-Touristen im Karibik-Urlaub ertrunken
Drei US-Touristen im Karibik-Urlaub ertrunken / Foto: ©

Bei einem Unglück in der Karibik sind drei US-Touristen ertrunken. Die zwei Männer und eine Frau seien offenbar von der Flut überrascht worden, berichteten Behörden und Bewohner der Turks- und Caicosinseln am Dienstag. Nach Polizeiangaben gehörten die Opfer zu zwei texanischen Familien, die mit ihren beiden Töchtern gemeinsam Urlaub in dem britischen Überseegebiet machten.

Textgröße ändern:

Die beiden Familien hatten den idyllischen Strand Bambarra Beach auf der dünn besiedelten Insel Middle Caicos besucht, als sich das Unglück am Montag ereignete. Die Töchter der Familien wurden von Rettungskräften lebend aus dem Meer geborgen.

Bewohner berichteten, die Urlauber hätten vermutlich versucht, zu Fuß durch flaches Wasser von Bambarra Beach zur wenige hundert Meter entfernten, vorgelagerten Insel Pelican Cay zu gelangen, als das Meer bei starkem Wind plötzlich anstieg.

Die Turks- und Caicosinseln sind ein britisches Überseegebiet. Sie bestehen aus zwei Inselketten südöstlich der Bahamas.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Evakuierung von fast 14.000 Menschen wegen möglicher Weltkriegsbomben in Osnabrück

Im niedersächsischen Osnabrück hat am Sonntag eine großangelegte Evakuierung wegen einer Überprüfung auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden. Fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner mussten ein Gebiet im Umkreis von einem Kilometer rund um einen ehemaligen Güterbahnhof laut behördlicher Anordnung verlassen. Im Evakuierungsgebiet liegen unter anderem auch mehrere Kranken- und Pflegeheime sowie der Osnabrücker Hauptbahnhof.

Textgröße ändern: