Deutsche Tageszeitung - Waschbär aus Abwassergitter in den USA gerettet

Waschbär aus Abwassergitter in den USA gerettet


Waschbär aus Abwassergitter in den USA gerettet
Waschbär aus Abwassergitter in den USA gerettet / Foto: ©

Ein Waschbär in der Bredouille entzückt derzeit die Internet-Nutzer: Das kleine Pelztier war nach einem Ausflug in einen Abwasserkanal in Newton im US-Bundesstaat Massachussetts in einem Gitter steckengeblieben und musste von der Feuerwehr gerettet werden. "Er steckte eine Weile fest, aber wir freuen uns, mitteilen zu können, dass er frei ist", schrieb die örtliche Feuerwehr nach der Rettung am Donnerstag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Textgröße ändern:

Dazu stellte sie ein Foto des knopfäugigen Tieres, das sich mit seinen kleinen Pfoten an dem Gitter festklammerte. Ein Radfahrer war auf den verzweifelten Waschbären aufmerksam geworden und hatte die Feuerwehr alarmiert, wie örtliche Medien berichteten. Die Rettungskräfte versuchten zunächst, das Tier mit Wasser und Seife aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Als dies nicht den erhofften Erfolg brachte, rief die Feuerwehr behördliche Tierschützer zu Hilfe. Diese verabreichten dem Waschbären ein Beruhigungsmittel, so dass dessen Kopf aus dem Gitter gezogen werden konnte. Die gesamte Rettungsaktion dauerte zwei Stunden. "Wir retten große und kleine Bürger", kommentierte die Feuerwehr die Aktion auf Twitter.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Evakuierung von fast 14.000 Menschen wegen möglicher Weltkriegsbomben in Osnabrück

Im niedersächsischen Osnabrück hat am Sonntag eine großangelegte Evakuierung wegen einer Überprüfung auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden. Fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner mussten ein Gebiet im Umkreis von einem Kilometer rund um einen ehemaligen Güterbahnhof laut behördlicher Anordnung verlassen. Im Evakuierungsgebiet liegen unter anderem auch mehrere Kranken- und Pflegeheime sowie der Osnabrücker Hauptbahnhof.

Textgröße ändern: