Deutsche Tageszeitung - Drei Festnahmen nach Bankraub im Frankfurter Bahnhofsviertel

Drei Festnahmen nach Bankraub im Frankfurter Bahnhofsviertel


Drei Festnahmen nach Bankraub im Frankfurter Bahnhofsviertel
Drei Festnahmen nach Bankraub im Frankfurter Bahnhofsviertel / Foto: ©

Im Frankfurter Bahnhofsviertel ist es am Freitagnachmittag zu einem Bankraub gekommen. Drei Menschen wurden festgenommen, wie die Polizei auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bekanntgab. Bei der Flucht sei es zu einer Schussabgabe durch die Polizei gekommen. Während des Einsatzes wurde der Frankfurter Hauptbahnhof zeitweise gesperrt.

Textgröße ändern:

In der Bank habe es keine Verletzten gegeben, teilte die Polizei weiter mit. Ob es bei der Flucht der mutmaßlichen Täter Verletzte gab, blieb allerdings zunächst unklar. Den Angaben zufolge hatten sich mehrere Menschen unerlaubt Zugriff auf Schließfächer in einer Bank in der Düsseldorfer Straße verschafft und dadurch einen Alarm ausgelöst.

Im Zuge des Einsatzes wurde der Betrieb am Frankfurter Hauptbahnhof für mehr als eine Stunde komplett eingestellt. Es kam nach Angaben der Deutschen Bahn zu zahlreichen Verspätungen und Zugausfällen. Laut Polizei wurde der Bahnhof gesperrt, weil die Täter mit der Bahn flüchten könnten.

Am späten Nachmittag wurde der Verkehr rund um den Knotenpunkt in der Mainmetropole wieder freigegeben, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Es werde aber noch einige Zeit dauern, bis sich der Verkehr normalisiert habe, hieß es.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Erneut Explosion in Köln - zunächst keine Hinweise auf Bezug zu ähnlichen Fällen

In Köln hat es in der Nacht zum Mittwoch erneut eine Explosion gegeben. Anwohner im Stadtteil Pesch hörten gegen 02.45 Uhr einen lauten Knall und alarmierten die Rettungskräfte, wie die Polizei mitteilte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Café im Erdgeschoss des Hauses in Flammen. Türen und Fenster des Cafés waren zu Bruch gegangen.

Wikileaks-Gründer Assange will sich erstmals seit Freilassung öffentlich äußern

Der im Juni nach einer Vereinbarung mit der US-Justiz freigelassene Wikileaks-Gründer Julian Assange will sich nach Angaben seiner Organisation erstmals seit seiner Inhaftierung im Jahr 2019 öffentlich zu seinem Fall äußern. Wie Wikileaks am Mittwoch mitteilte, wird der 53-Jährige dafür am 1. Oktober von Australien zum Europarat nach Straßburg reisen. Dort werde er sich vor dem Ausschuss für Recht und Menschenrechte äußern, der sich mit seinem Fall beschäftigt hatte.

Zwei Jahre Haft für Ex-Freundin von US-Kryptounternehmer Bankman-Fried

Die frühere Freundin des US-Kryptounternehmers Sam Bankman-Fried ist zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Caroline Ellison, die sich in dem Betrugsprozess schuldig bekannt und gegen Bankman-Fried ausgesagt hatte, wurde für ihre eigene Rolle in dem Fall rund um die Pleite der Kryptobörse FTX und die Veruntreuung von Kundengeldern verurteilt, wie die Staatsanwaltschaft in Manhattan am Dienstag (Ortszeit) mitteilte.

Erneut Explosion in Köln - Zwei Leichtverletzte

In Köln ist es offenbar erneut zu einer Explosion gekommen. Anwohner hätten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:45 Uhr einen lauten Knall gehört und die Rettungskräfte alarmiert, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Als die Einsatzkräfte eintrafen, habe ein Café im Erdgeschoss des Hauses in Flammen gestanden.

Textgröße ändern: