Deutsche Tageszeitung - Bericht: Bei jeder dritten Lastwagenkontrolle werden Gesetzesverstöße festgestellt

Bericht: Bei jeder dritten Lastwagenkontrolle werden Gesetzesverstöße festgestellt


Bericht: Bei jeder dritten Lastwagenkontrolle werden Gesetzesverstöße festgestellt
Bericht: Bei jeder dritten Lastwagenkontrolle werden Gesetzesverstöße festgestellt / Foto: ©

Bei einem Drittel der behördlichen Kontrollen von Lastwagen sind im vergangenen Jahr Gesetzesverstöße festgestellt worden. Das berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Mittwoch unter Berufung auf die Antwort der Regierung auf einen Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag. Demnach kontrollierte das Bundesamts für Güterverkehr 2018 rund 554.500 Lastwagen. Dabei entdeckten die Prüfer bei etwa 180.400 Fahrzeugen Regelverstöße.

Textgröße ändern:

In den meisten Fällen ging es um Übertretungen etwa bei Lenk- und Ruhezeiten. Darauf entfielen rund 128.000 Beanstandungen. Dazu kamen rund 33.000 Verstöße gegen das Straßenverkehrsrecht und etwa 3200 Verstöße gegen das Güterkraftverkehrsrecht, das etwa das zulässige Ladungsgewicht regelt. Die Grünen forderten die Regierung auf, die Kontrolldichte bei den Lastwagen zu erhöhen.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Evakuierung von fast 14.000 Menschen wegen möglicher Weltkriegsbomben in Osnabrück

Im niedersächsischen Osnabrück hat am Sonntag eine großangelegte Evakuierung wegen einer Überprüfung auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden. Fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner mussten ein Gebiet im Umkreis von einem Kilometer rund um einen ehemaligen Güterbahnhof laut behördlicher Anordnung verlassen. Im Evakuierungsgebiet liegen unter anderem auch mehrere Kranken- und Pflegeheime sowie der Osnabrücker Hauptbahnhof.

Super-Taifun "Man-yi" wütet auf den Philippinen - Mehr als 650.000 Menschen evakuiert

Die Philippinen erleben den sechsten schweren Sturm binnen eines Monats. Super-Taifun "Man-yi" traf am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometern und Böen von bis zu 325 Stundenkilometern auf der Insel Catanduanes auf die philippinische Küste, wie der Wetterdienst mitteilte. Die Meteorologen warnten vor "möglicherweise katastrophalen und lebensbedrohlichen" Folgen des Sturms. Bis zu 14 Meter hohe Wellen trafen die Küste der dünn besiedelten Inselprovinz Catanduanes.

Textgröße ändern: