Deutsche Tageszeitung - Münchner Oktoberfest mit Schneekanone und Virtual Reality

Münchner Oktoberfest mit Schneekanone und Virtual Reality


Münchner Oktoberfest mit Schneekanone und Virtual Reality
Münchner Oktoberfest mit Schneekanone und Virtual Reality / Foto: ©

Der Aufbau der Bierzelte hat schon lange begonnen, nun sind auch die Neuerungen für das diesjährige Münchner Oktoberfest bekannt. Dazu zählen ein Fahrgeschäft mit einer eigenen Schneekanone ebenso wie ein Fahrgeschäft mit Virtual Reality, wie der neue Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) am Dienstag in München sagte. Nostalgie und Modernität sollen dabei weiterhin das größte Volksfest der Welt auszeichnen.

Textgröße ändern:

Zu den Neuerungen gehört auch eine Fortschreibung des bereits in den vergangenen Jahren immer weiter ausgetüftelten Sicherheitskonzepts. So dürfen die auch in München an vielen Stellen mietbaren E-Scooter nicht auf das Gelände, sie müssen laut Baumgärtner außerhalb des Festgeländes am mittleren Sperrring abgestellt werden. Außerdem gilt ein grundsätzliches Drohnenflugverbot für die Theresienwiese.

Das Oktoberfest teilt sich in zwei große Straßen und eine Reihe Querstraßen. Eine der großen Straßen ist geprägt von den Bierzelten, die andere von den Fahrgeschäften. Zu den Neuheiten der Fahrgeschäfte zählt dem Wiesnchef zufolge die "Münchner Ski Party", ein "Belustigungsgeschäft" mit Irrgarten, Springbrunnentunnel und Schneekanone.

Erstmals wird es auf der Wiesn auch ein Fahrgeschäft mit Virtual Reality (VR) geben. Die Abenteuerbahn "Dr. Archibald - Master of Time" führt Besucher mit einer VR-Brille durch eine Zeitreise. Vorgestellt wurde war das Fahrgeschäft bereits im vergangenen Jahr auf dem Hamburger Dom.

Zum Oktoberfest kommen alljährlich etwa sechs Millionen Besucher, viele aus dem Ausland und viele zur Freude der Wirte und Schausteller sehr zahlungsfreudig. Für die aus China anreisenden Besucher startete die Stadt nun eine Zusammenarbeit mit Alipay, dem größten chinesischen Bezahldienstleister.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Evakuierung von fast 14.000 Menschen wegen möglicher Weltkriegsbomben in Osnabrück

Im niedersächsischen Osnabrück hat am Sonntag eine großangelegte Evakuierung wegen einer Überprüfung auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden. Fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner mussten ein Gebiet im Umkreis von einem Kilometer rund um einen ehemaligen Güterbahnhof laut behördlicher Anordnung verlassen. Im Evakuierungsgebiet liegen unter anderem auch mehrere Kranken- und Pflegeheime sowie der Osnabrücker Hauptbahnhof.

Super-Taifun "Man-yi" wütet auf den Philippinen - Mehr als 650.000 Menschen evakuiert

Die Philippinen erleben den sechsten schweren Sturm binnen eines Monats. Super-Taifun "Man-yi" traf am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometern und Böen von bis zu 325 Stundenkilometern auf der Insel Catanduanes auf die philippinische Küste, wie der Wetterdienst mitteilte. Die Meteorologen warnten vor "möglicherweise katastrophalen und lebensbedrohlichen" Folgen des Sturms. Bis zu 14 Meter hohe Wellen trafen die Küste der dünn besiedelten Inselprovinz Catanduanes.

Textgröße ändern: