Deutsche Tageszeitung - Katy Perry soll Teile ihres Songs "Dark Horse" kopiert haben

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Katy Perry soll Teile ihres Songs "Dark Horse" kopiert haben

BOULEVARD 30.07.2019

Katy Perry soll Teile ihres Songs "Dark Horse" kopiert haben / Foto: ©

Teile des Hits "Dark Horse" der US-Sängerin Katy Perry aus dem Jahr 2013 sind einem US-Geschworenengericht zufolge aus einem christlichen Rap-Song kopiert. Perry habe damit eine Urheberrechtsverletzung begangen, urteilten die Geschworenen am Montag (Ortszeit). Die Sängerin soll den Beat des Stücks "Joyful Noise" von Marcus Gray, der unter dem Künstlernamen "Flame" auftritt, teilweise übernommen haben.

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Perry erklärte während des Verfahrens, ihr Stück sei komplett neu, und sie habe nie von dem Rap-Song gehört. Das Team der 34-jährigen Sängerin argumentierte, der zugrunde liegende Rhythmus der beiden Songs sei "gang und gäbe" und könne daher nicht urheberrechtlich geschützt werden. Grays Anwälte erklärten hingegen, Perry habe "einen wichtigen Teil" des Liedes kopiert.

Für Heiterkeit sorgte Perry während des Verfahrens, als sie anbot, ihr Lied live zu singen, da das Lautsprechersystem im Saal nicht funktionierte. Das Gericht wird am Dienstag beraten, wie viel Schadenersatz Gray zusteht.

"Joyful Noise" wurde mehr als drei Millionen Mal auf der Videoplattform YouTube angesehen. Gray hatte erstmals 2014 gegen Perry geklagt.

(A.Stefanowych--DTZ)

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Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

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Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

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