Deutsche Tageszeitung - Abbrechender Balkon reißt in Neumünster drei Jugendliche in die Tiefe

Abbrechender Balkon reißt in Neumünster drei Jugendliche in die Tiefe


Abbrechender Balkon reißt in Neumünster drei Jugendliche in die Tiefe
Abbrechender Balkon reißt in Neumünster drei Jugendliche in die Tiefe / Foto: ©

Drei Jugendliche sind in Neumünster von einem abbrechenden Balkon mit in die Tiefe gerissen worden. Ein 18-Jähriger erlitt bei dem Sturz aus dem ersten Geschoss mehrere Knochenbrüche, wie die Polizei der schleswig-holsteinischen Stadt am Montag mitteilte. Zwei weitere Jugendliche im Alter von 19 und 20 Jahren wurden leicht verletzt.

Textgröße ändern:

Das Trio hielt sich auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses im Zentrum von Neumünster auf, als dieser am Sonntagabend abbrach und aus Höhe des ersten Obergeschosses auf die Straße fiel. Auch ein geparktes Auto wurde beschädigt. Die Ursache war zunächst unklar. Hinweise auf "strafbare Handlungen" gebe es bisher nicht, teilte die Polizei mit.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Thailands König unterzeichnet Gesetz über die Ehe für alle

Thailands König hat ein Gesetz unterzeichnet, mit dem erstmals in einem südostasiatischen Land die Ehe für alle anerkannt wird. Wie am Dienstag aus dem königlichen Amtsblatt hervorging, gab König Maha Vajiralongkorn seine königliche Zustimmung zu dem Gesetz. Das im Juni vom Parlament verabschiedete Gesetz wird nun in 120 Tagen in Kraft treten, so dass die ersten gleichgeschlechtlichen Eheschließungen im Januar zu erwarten sind.

Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Einer von zwei Toten identifiziert

Rund zwei Wochen nach dem Fund von zwei neben einem Maisfeld vergrabenen Männerleichen in Nordrhein-Westfalen ist die Identität eines der Toten geklärt worden. Es handle sich um einen 25-Jährigen polnischen Staatsbürger aus der Nähe von Danzig, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Münster und Borken mit. Die Todesursache und die Identität des zweiten Toten seien aber weiterhin unklar.

Fast drei Jahre Haft für Messerangriff an Wuppertaler Schule mit vier Verletzten

Sieben Monate nach einem Messerangriff an einer Schule in Wuppertal mit vier Verletzten ist ein 17-Jähriger zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Das Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt sprach ihn des dreifachen versuchten Mordes jeweils in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie einer weiteren gefährlichen Körperverletzung schuldig, wie eine Sprecherin am Dienstag mitteilte.

Nach antisemitischem Angriff auf jüdischen Studenten: Anklage gegen 23-Jährigen

Nach einem mutmaßlich antisemitisch motivierten Angriff auf einen Studenten in Berlin hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Die Behörde wirft dem 23-Jährigen, der wie der Geschädigte an der Freien Universität (FU) studierte, gefährliche Körperverletzung vor, wie sie am Dienstag in Berlin mitteilte.

Textgröße ändern: