Brandgeruch aus Mecklenburg-Vorpommern zieht bis nach Sachsen
Den Waldbrand auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz in der Nähe von Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern haben selbst die Menschen in Sachsen noch gerochen. Die Polizei Sachsen twitterte am Montag, dass der Nordwind den Brandgeruch bis in den rund 300 Kilometer entfernten Freistaat getragen habe. Die Feuerwehr Leipzig berichtete im Kurzbotschaftendienst Twitter von einer Geruchsbelästigung im gesamten Stadtgebiet. Eine Gefährdung sei nicht festzustellen.
Sollten sich Menschen trotzdem durch den Geruch gestört fühlen, empfahl die Feuerwehr, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die 112 sollte nur im Notfall angerufen werden, bat die Feuerwehr.
Zuvor hatte bereits die Feuerwehr in Berlin von Brandgeruch in der Hauptstadt berichtet, der ebenfalls von dem Waldbrand in Mecklenburg-Vorpommern herrührte. Vor allem die Windrichtung, aber auch die flache Landschaft im Nordosten ermöglichten es, dass sich der Geruch so weit ausbreiten konnte.
(W.Uljanov--DTZ)