Air-India-Flugzeug muss wegen "Sicherheitswarnung" zwischenlanden
Wegen einer "Sicherheitswarnung" hat eine Maschine der indischen Fluglinie Air India am Donnerstag in London-Stansted zwischenlanden müssen. Die Fluggesellschaft hatte im Kurzbotschaftendienst Twitter zunächst von einer "Bombendrohung" gesprochen. Britische Kampfjets eskortierten die Boeing 777 mit 327 Passagieren an Bord bis zur Landung.
Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Mumbai nach Newark in den USA. Die indische Fluglinie schrieb auf Twitter zunächst, eine "Bombendrohung" habe zu der "vorsorglichen Landung" am Vormittag geführt. Später löschte die Fluglinie den Tweet und erklärte, sie habe eine "Sicherheitswarnung" erhalten.
Ein Sprecher des britischen Verteidigungsministeriums bestätigte, dass zwei Typhoon-Jets der Luftwaffe das Air-India-Flugzeug zum Flughafen Stansted eskortiert hätten. Die Kampfjets lösten Medienberichten zufolge in dem betroffenen Gebiet einen weit hörbaren Überschallknall aus. Das Ministerium entschuldigte sich für die "Unannehmlichkeiten für Anwohner".
(A.Nikiforov--DTZ)