Kleinkind durch umkippenden Eimer mit heißem Wasser schwer verletzt
Bei einem tragischen Unglück in einem Haus im nordrhein-westfälischen Remscheid hat ein elf Monate altes Mädchen schwere Verbrühungen erlitten. Für Reinigungsarbeiten hatte der Vater des Kleinkindes auf dem Boden eines Zimmers einen Eimer mit heißem Wasser abgestellt, wie die Polizei in Wuppertal am Dienstag mitteilte.
Als der Mann für einen kurzen Moment die angrenzende Küche aufsuchte, krabbelte die kleine Tochter zu dem Eimer und wollte sich daran hochziehen. Dabei kippte der Eimer um, und das heiße Wasser ergoss sich auf das Kind.
Das Mädchen wurde nach dem Unglück am Montagabend noch in der Wohnung von einem Notarzt behandelt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik in Bochum gebracht. Nach ersten Erkenntnissen schwebte das Kleinkind nicht in Lebensgefahr.
(W.Budayev--DTZ)