Entenfamilien wirbeln Verkehr auf zwei Bundesstraßen durcheinander
Gleich zwei Entenfamilien haben am Pfingstsamstag den Verkehr auf deutschen Bundesstraßen durcheinander gebracht. In der Nähe von Lorch in Baden-Württemberg lief am Samstagmorgen eine Entenfamilie über die B29, eine aufmerksame Autofahrerin und auch der hinter ihr fahrende junge Mann bremsten rechtzeitig, wie die Polizei mitteilte. Allerdings erkannte ein dritter Autofahrer die Situation nicht rechtzeitig und verursachte einen Auffahrunfall.
Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt, es entstand ein Gesamtschaden von 12.000 Euro. Verletzt wurde allerdings niemand - auch kein Mitglied der Entenfamilie, die aufgeschreckt aber unversehrt ihr Ziel erreichte.
Glimpflicher verlief der Ausflug einer Entenfamilie auf der B256 am Samstagabend bei Neuwied in Rheinland-Pfalz. Dort watschelten die Tiere kurz vor einem Tunnel entlang der Betonmauer. Die Polizei verlangsamte den Verkehr und sperrte die Bundesstraße kurzzeitig, um die Tiere aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
(N.Loginovsky--DTZ)