Deutsche Tageszeitung - Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris

Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris


Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris
Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris / Foto: © AFP/Archiv

Fast neun Jahre nach einem spektakulären Raubüberfall auf TV-Star Kim Kardashian in Paris beginnt am Montag (14.30 Uhr) der Prozess gegen mehrere mutmaßliche Täter. Vor dem Strafgericht der französischen Hauptstadt müssen sich zehn Angeklagte für den Überfall verantworten, bei dem 2016 Schmuck im Wert von neun Millionen Euro erbeutet worden war. Kardashian wird nach bisheriger Planung am 13. Mai als Zeugin in dem Prozess aussagen.

Textgröße ändern:

Der Reality-Star war im Oktober 2016 am Rande der Pariser Modewoche in einer Hotel-Residenz überfallen worden. Bewaffnete Räuber fesselten und knebelten die heute 44-jährige Unternehmerin und sperrten sie ins Badezimmer ein. Dann flohen sie mit Juwelen im Wert von neun Millionen Euro, darunter ein Verlobungsring im Wert von 3,5 Millionen Euro, den Kardashian von Rapper Kanye West bekommen hatte. Nur ein kleiner Teil der Beute konnte später gefunden werden. Der Fall sorgte weltweit für Schlagzeilen.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: