Deutsche Tageszeitung - Lange Haftstrafen für Mitglieder von Drogenhändlerbande in Frankfurt am Main

Lange Haftstrafen für Mitglieder von Drogenhändlerbande in Frankfurt am Main


Lange Haftstrafen für Mitglieder von Drogenhändlerbande in Frankfurt am Main
Lange Haftstrafen für Mitglieder von Drogenhändlerbande in Frankfurt am Main / Foto: © AFP/Archiv

Das Landgericht Frankfurt am Main hat sieben Mitglieder einer Drogenhändlerbande zu teils langen Haftstrafen verurteilt. Die Angeklagten sollen für viereinhalb bis elf Jahre in Haft, wie ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag mitteilte. Demnach sah es die zuständige Kammer als erwiesen an, dass die Männer im großen Stil mit Kokain und Cannabis handelten.

Textgröße ändern:

Insgesamt handelten sie seit 2020 mit rund einer halben Tonne Drogen mit einem Gesamtwert von rund zehn Millionen Euro. Die Ware versteckten sie in mehreren sogenannten Bunkerwohnungen, die sich über die Stadt verteilten. Für ihre Taten griffen sie auf ein Netz von Kurierfahrern zurück. Teils wurden die Angeklagten für Beihilfe zum Drogenhandel verurteilt.

(P.Hansen--DTZ)

Empfohlen

Terror-Experte Neumann legt Plan für zwölfköpfigen nationalen Sicherheitsrat vor

Der Terrorismus-Experte Peter Neumann hat einen Plan für die Ausgestaltung des von Union und SPD vorgesehenen nationalen Sicherheitsrats vorgelegt - und selbst Interesse an dessen Leitung bekundet. Wie das Portal The Pioneer am Freitag berichtet, schlägt Neumann vor, dass das Gremium aus zwölf Mitgliedern besteht. Es soll am ehesten dem britischen Modell des National Security Council (NSC) ähneln.

Le-Pen-Urteil wegen Veruntreuung: Zwölf Verurteilte gehen in Berufung

Knapp zwei Wochen nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen und weiterer Parteigenossen wegen Veruntreuung von EU-Geldern haben die Hälfte der Verurteilten Berufung eingelegt. Die Partei als Ganze und zwölf Verurteilte, unter ihnen Le Pen, hätten das Urteil angefochten, hieß es am Freitag in Justizkreisen. Le Pen selber hatte dies gleich nach Bekanntgabe des Urteils getan.

Gewaltverbrechen im Westerwald: Verdächtiger weiter auf der Flucht

Fünf Tage nach dem Gewaltverbrechen an einer dreiköpfigen Familie im Westerwald in Rheinland-Pfalz ist der Verdächtige weiter auf der Flucht. Bislang seien rund 600 Hinweise auf ihn eingegangen, teilte die Polizei in Koblenz am Freitag mit. Hinweise zu relevanten Orten würden priorisiert abgearbeitet. Die Kriminaldirektion Koblenz richtete eine hundertköpfige Sonderkommission ein.

Tötung von 44-Jährigem in Gelsenkirchen: Polizei sucht mit Fotos nach Jugendlichen

Nach der Tötung eines 44-jährigen Manns auf offener Straße in Gelsenkirchen sucht die Polizei nach zwei jugendlichen Tatverdächtigen. Im Fahndungsportal der Polizei Nordrhein-Westfalen veröffentlichten die Ermittler Fotos und Videos aus einer Überwachungskamera, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Darauf sind zwei junge Männer oder Jugendliche zu sehen.

Textgröße ändern: