Deutsche Tageszeitung - Brand in Mainzer Rheingoldhalle geht auf Sanierungsarbeiten zurück

Brand in Mainzer Rheingoldhalle geht auf Sanierungsarbeiten zurück


Brand in Mainzer Rheingoldhalle geht auf Sanierungsarbeiten zurück
Brand in Mainzer Rheingoldhalle geht auf Sanierungsarbeiten zurück / Foto: ©

Der folgenschwere Brand in der Mainzer Rheingoldhalle am vergangenen Donnerstag ist nach Einschätzung der Polizei im Zusammenhang mit den dortigen Sanierungsarbeiten ausgebrochen. Das Feuer sei in einer Mauerfuge zwischen zwei Wänden ausgebrochen, teilten die Beamten am Dienstagabend mit. Für die Feststellung der Ursache seien mehrere Gebäudeteile von der Feuerwehr geöffnet worden. Dabei sei die Ausbruchsstelle des Brands entdeckt worden.

Textgröße ändern:

Seit November 2018 wird der Kongresssaal der Rheingoldhalle saniert. Die Baustelle befinde sich in der Nähe dieser Fuge, hieß es. Die Polizei ermittelt nun, wer für das Feuer verantwortlich ist.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Mindestens ein Todesopfer und elf Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Nach schweren Regenfällen ist in Japan bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens elf weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

21-Jähriger würgt in Niedersachsen Polizist bis zu Bewusstlosigkeit - Haftbefehl

Weil er einen Polizisten bis zur Bewusstlosigkeit würgte, ist in Niedersachsen ein 21-Jähriger wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Sonntag mitteilte, waren am Samstagmorgen gegen 05.00 Uhr Polizeibeamte zu einer Schlägerei im Kneipenviertel von Meppen gerufen worden. Zwei Beamte verfolgten anschließend den ihnen als Tatverdächtigen genannten 21-Jährigen.

Niedersachsen: 19-Jähriger von Maishäcksler erfasst und schwer verletzt

In Niedersachsen ist ein 19-Jähriger in einen Maishäcksler geraten und dabei schwer verletzt worden. Wie am Sonntag die Freiwillige Feuerwehr in Osterholz-Scharmbeck mitteilte, war der junge Mann am Samstagnachmittag auf einem Feld zwischen den Ortsteilen Hülseberg und Ohlenstedt von dem Maishäcksler erfasst worden. Dabei geriet er mit beiden Beinen in das Häckselwerk - für Feuerwehr und Rettungskräfte begann damit eine komplexe Rettungsaktion.

UNO: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, wie das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mitteilte. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und mehr als 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Textgröße ändern: