Deutsche Tageszeitung - Niederländisches Königspaar kommt nach Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

Niederländisches Königspaar kommt nach Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg


Niederländisches Königspaar kommt nach Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
Niederländisches Königspaar kommt nach Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg / Foto: ©

Das niederländische Königspaar wird ab Montag (12.30 Uhr) zu einem dreitägigen Besuch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg erwartet. Zunächst besuchen König Willem-Alexander und Königin Máxima zusammen mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und ihrem Ehemann Stefan Schwesig das Schweriner Schloss und den Landtag. Am Nachmittag besichtigen sie in Warnemünde das Leibniz-Institut für Ostseeforschung. Daran schließen sich unter anderem ein Wirtschaftsdinner mit Teilnehmern der Handelsdelegation aus den Bereichen maritime Industrie, Küstenschutz und Landwirtschaft sowie an Dienstag ein Abstecher auf die Rostocker MV-Werft an.

Textgröße ändern:

In Brandenburg besichtigt das Königspaar am Dienstag zunächst einen Ackerbaubetrieb bei Nauen und diskutiert mit jungen Landwirten. Später wird das Paar von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Schwielowsee empfangen, bevor am Abend in Zusammenarbeit mit dem brandenburgischen Literaturbüro ein Themendinner in Werder ansteht. Zum Abschluss stehen am Mittwoch in Potsdam Besuche in der Medienstadt Babelsberg und im Schloss Sanssouci auf dem Programm.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Antisemitische Gewalt nach Fußballspiel in Amsterdam international verurteilt

Die antisemitischen Ausschreitungen nach einem Fußballspiel eines israelischen Vereins in Amsterdam sind weltweit mit scharfen Worten verurteilt worden. Der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof sagte am Freitag in Budapest, er sei "zutiefst beschämt" über die "furchtbare antisemitische Attacke". UN-Generalsekretär António Guterres sei "schockiert" und verurteile "jede Form von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit", sagte eine Sprecherin. US-Präsident Joe Biden nannte die "antisemitischen Attacken" im Onlinedienst X "verabscheuungswürdig". Sie erinnerten an "dunkle Momente der Geschichte, als Juden verfolgt wurden".

Rechtspopulistischer österreichischer Parlamentspräsident an Holocaust-Gedenken gehindert

Eine Gruppe jüdischer Studenten hat Österreichs ersten rechtspopulistischen Parlamentspräsidenten daran gehindert, einen Kranz an einem Holocaust-Mahnmal in Wien niederzulegen. "Wer Nazis ehrt, dessen Wort ist nichts wert", hieß es am Freitag, dem 86. Jahrestag der Pogromnacht, auf einem Transparent der Gruppe Jüdische österreichische Hochschüler:innen. "Wir wollen nicht, dass Sie unseren Vorfahren ins Gesicht spucken", sagte ein Demonstrant laut Aufnahmen des Senders ORF mit Blick auf Parlamentspräsident Walter Rosenkranz von der rechtspopulistischen FPÖ.

Getötete Frau in Wohnung in Rheinland-Pfalz gefunden - Hintergründe unklar

Ermittler haben in einer Wohnung im rheinland-pfälzischen Trier eine offenbar getötete Frau gefunden. Es gebe Hinweise auf ein Fremdverschulden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Obduktion der Leiche der 68-Jährigen habe diesen Verdacht bestätigt. Aus diesem Grund werde wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ermittelt.

Frau soll Eltern getötet haben: 41-Jährige in Landshut gefasst

In Landshut soll eine 41 Jahre alte Frau ihre Eltern getötet und ihren Bruder mit einem Messer verletzt haben. Die Polizei konnte die zunächst geflohene Frau etwa zwei Stunden nach der Bluttat in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen, wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Freitag in Straubing mitteilte. Der genaue Tathergang und das Motiv seien noch ungeklärt.

Textgröße ändern: