Deutsche Tageszeitung - Augenreizungen bei Essener Realschülern rufen Feuerwehr und Notarzt auf den Plan

Augenreizungen bei Essener Realschülern rufen Feuerwehr und Notarzt auf den Plan


Augenreizungen bei Essener Realschülern rufen Feuerwehr und Notarzt auf den Plan
Augenreizungen bei Essener Realschülern rufen Feuerwehr und Notarzt auf den Plan / Foto: ©

Eine unbekannte Substanz hat in einer Essener Realschule Augenreizungen bei zahlreichen Schüler verursacht und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Mehrere Notärzte, Rettungswagen und Löschfahrzeuge rückten am Freitagmorgen zu der Schule im Stadtteil Rüttenscheid aus, wie die Feuerwehr mitteilte. Zehn Schüler wurden vorsichtshalber in umliegende Krankenhäuser transportiert, weitere 18 Schüler wurden von einem Notarzt vor Ort betreut.

Textgröße ändern:

Laut Feuerwehr wurde in dem Schulgebäude möglicherweise eine pfeffrige Sauce oder Paste verteilt, die über die Hände in die Gesichter einzelner Kinder gelangte. Aufschluss über die Zusammensetzung der Substanz sollen weitere Ermittlungen der Polizei geben. Da zunächst nicht feststand, wo der Stoff im Schulgebäude verteilt worden war, wurde der Schulbetrieb eingestellt - die Schüler durften nach Hause gehen.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Mindestens ein Todesopfer und sechs Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach schweren Regenfällen ist in Japan mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sechs weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Textgröße ändern: