Deutsche Tageszeitung - Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung an Mainzer Rheingoldhalle aus

Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung an Mainzer Rheingoldhalle aus


Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung an Mainzer Rheingoldhalle aus
Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung an Mainzer Rheingoldhalle aus / Foto: ©

Nach dem Brand der Rheingoldhalle in Mainz geht die Polizei von fahrlässiger Brandstiftung aus. Die Brandursache sei jedoch weiterhin ungeklärt, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Ein Zusammenhang mit der derzeitigen Sanierung könne weder dementiert noch bestätigt werden. Die Rheingoldhalle wurde in den 60er Jahren erbaut und wird seit November saniert.

Textgröße ändern:

Bei dem Feuer am Donnerstag war die Rheingoldhalle schwer beschädigt worden. Teile des hölzernen Dachaufbaus stürzten ein. Das Dach selbst besteht aus Beton und war von dem Brand nicht betroffen. Drei Polizisten wurden durch den Rauch leicht verletzt. Das Feuer konnte am Nachmittag gelöscht werden. In der Nacht zum Freitag wurde die gesperrte Rheinstraße für den Verkehr wieder freigegeben.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Mindestens ein Todesopfer und sechs Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach schweren Regenfällen ist in Japan mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sechs weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Textgröße ändern: