Deutsche Tageszeitung - ESC-Auftritt von Madonna endlich bestätigt

ESC-Auftritt von Madonna endlich bestätigt


ESC-Auftritt von Madonna endlich bestätigt
ESC-Auftritt von Madonna endlich bestätigt / Foto: ©

Endlich ist es klar: Madonna tritt als Stargast beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag in Tel Aviv auf. "Nun ist es amtlich", teilte der israelische Sender KAN, der den Wettbewerb gemeinsam mit der Europäischen Rundfunkunion (EBU) austrägt, am Donnerstag auf seiner Internetseite mit. "Nach einigen angespannten Tagen wurde heute der Vertrag zwischen Madonna und den ESC-Produzenten unterzeichnet".

Textgröße ändern:

Die 60-jährige Popdiva hatte sich bereits am Dienstag entschlossen gezeigt, trotz massiver Boykottaufrufe durch die antiisraelische Bewegung BDS in der Halbzeit des ESC-Finales aufzutreten. Die israelischen Medien berichteten aber noch am Donnerstag, dass der Vertrag für den Auftritt weiter ausstehe, und auch von der EBU gab es zunächst keine Bestätigung.

Medienberichten zufolge ist Madonna mit einer Entourage von rund 135 Leuten in Tel Aviv, darunter der Rapper KoVu, 40 Begleitsängern, 25 Tänzern sowie einem Techniker-Team. Für den größten Teil der Auftrittskosten kommt der israelisch-kanadische Milliardär Sylvan Adams auf.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Mindestens ein Todesopfer und sechs Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach schweren Regenfällen ist in Japan mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sechs weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Textgröße ändern: