Geborgene Leiche aus ausgebranntem Wohnhaus in Neunkirchen ist vermisste 33-Jährige
Nach einem verheerenden Brand in einem Wohnhaus im saarländischen Neunkirchen ist die am Dienstag geborgene Leiche einer Frau identifiziert worden. Es handle sich um eine von drei vermissten Hausbewohnern, sagte ein Sprecher der Polizei der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch. Das Technische Hilfswerk (THW) erklärte seinen Einsatz am Dienstagabend für beendet. Zwei weitere Hausbewohner wurden weiterhin vermisst.
Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte der Polizeisprecher. Das THW sei lediglich für die Sicherung des einsturzgefährdeten Hauses zuständig gewesen, um Feuerwehr und Polizei einen Zugang zu ermöglichen. Die Brandursache war weiter unklar.
Am Sonntagmorgen war in dem Mehrfamilienhaus in Neunkirchen ein Feuer ausgebrochen. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Montag an. Erst am Montagnachmittag war das Haus so weit gesichert, dass Einsatzkräfte die vorher entdeckte Leiche bergen konnten.
Nach dem Brand galten ein 50-jähriger Mann, die 33 alte Frau und ihr vier Jahre altes Kind als vermisst. 13 Menschen konnten die Einsatzkräfte am Sonntag aus dem Haus retten. Sie kamen zum Teil in Krankenhäuser, waren aber nicht schwer verletzt.
(A.Stefanowych--DTZ)