Deutsche Tageszeitung - Jungbulle auf offener Weide in Nordrhein-Westfalen gequält und getötet

Jungbulle auf offener Weide in Nordrhein-Westfalen gequält und getötet


Jungbulle auf offener Weide in Nordrhein-Westfalen gequält und getötet
Jungbulle auf offener Weide in Nordrhein-Westfalen gequält und getötet / Foto: ©

Auf offener Weide haben Unbekannte im nordrhein-westfälischen Velbert einen Jungbullen gequält und getötet. Die Polizei in Mettmann bezeichnete das Vorgehen der Tierquäler am Montag als "besonders abscheuliche Straftat nach dem Tierschutzgesetz". Das drei Monate alte Bullenkalb wurde demnach zwischen Donnerstag und Samstag vergangener Woche auf dem Feld mit einem scharfen Gegenstand gequält.

Textgröße ändern:

Der oder die Täter verletzten den Jungbullen am Kopf, schnitten das Tier im unteren Lendenbereich auf und entfernten die Geschlechtsteile des männlichen Jungtiers, das in der Folge qualvoll verendete. Die Polizei hatte zunächst keine konkreten Anhaltspunkte zu Identität oder Motiv des oder der Täter und hofft nun auf Hinweise.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Getötete Frau in Wohnung in Rheinland-Pfalz gefunden - Hintergründe unklar

Ermittler haben in einer Wohnung im rheinland-pfälzischen Trier eine offenbar getötete Frau gefunden. Es gebe Hinweise auf ein Fremdverschulden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Obduktion der Leiche der 68-Jährigen habe diesen Verdacht bestätigt. Aus diesem Grund werde wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ermittelt.

Frau soll Eltern getötet haben: 41-Jährige in Landshut gefasst

In Landshut soll eine 41 Jahre alte Frau ihre Eltern getötet und ihren Bruder mit einem Messer verletzt haben. Die Polizei konnte die zunächst geflohene Frau etwa zwei Stunden nach der Bluttat in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen, wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Freitag in Straubing mitteilte. Der genaue Tathergang und das Motiv seien noch ungeklärt.

Mord wegen 950 Euro: Lebenslange Haft für Berliner nach Tötung von Drogendealer

Wegen Mordes an seinem Drogendealer mit einer Machete auf offener Straße ist ein 26-Jähriger vom Berliner Landgericht zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht sah es am Freitag als erwiesen an, dass er das 38-jährige Opfer im Juni bei einer vereinbarten Übergabe von Drogen im Wert von 950 Euro erstochen hatte. Der Angeklagte wollte demnach ohne Bezahlung an die Betäubungsmittel kommen, wie die Vorsitzende Richterin Claudia Bach in ihrer Urteilsbegründung sagte.

Gericht wertet "From the River to the Sea" als Hamas-Slogan: Berlinerin verurteilt

Unter anderem wegen des Verwendens der israelfeindlichen Parole "From the River to the Sea" ist eine 42-jährige Frau in Berlin am Freitag zu einer Geldstrafe von 1300 Euro verurteilt worden. Laut Staatsanwaltschaft war dies das erste Mal, dass ein Berliner Gericht die Verwendung des Spruchs als Kennzeichen einer verfassungswidrigen und terroristischen Organisation wertete und sie deshalb verurteilte.

Textgröße ändern: