Deutsche Tageszeitung - Bienenvölker in Schrebergarten mit Lack und Flüssigseife getötet

Bienenvölker in Schrebergarten mit Lack und Flüssigseife getötet


Bienenvölker in Schrebergarten mit Lack und Flüssigseife getötet
Bienenvölker in Schrebergarten mit Lack und Flüssigseife getötet / Foto: ©

Anschlag auf zwei Bienenvölker: In Geldern am Niederrhein haben Unbekannte in einem Schrebergarten zwei Bienenkästen umgeworfen und anschließend Lack sowie Flüssigseife in einen der Kästen geschüttet. Wie die Polizei in Kleve am Freitag weiter mitteilte, streuten die Täter vor dem zweiten Bienenkasten Chlorgranulat aus. Die beiden Bienenvölker verendeten.

Textgröße ändern:

Die Tat wurde den Angaben zufolge am Donnerstagabend entdeckt. Die beiden Bienenvölker lebten im Schrebergarten einer 60-jährigen Frau. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt ein.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Getötete Frau in Wohnung in Rheinland-Pfalz gefunden - Hintergründe unklar

Ermittler haben in einer Wohnung im rheinland-pfälzischen Trier eine offenbar getötete Frau gefunden. Es gebe Hinweise auf ein Fremdverschulden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Obduktion der Leiche der 68-Jährigen habe diesen Verdacht bestätigt. Aus diesem Grund werde wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ermittelt.

Frau soll Eltern getötet haben: 41-Jährige in Landshut gefasst

In Landshut soll eine 41 Jahre alte Frau ihre Eltern getötet und ihren Bruder mit einem Messer verletzt haben. Die Polizei konnte die zunächst geflohene Frau etwa zwei Stunden nach der Bluttat in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen, wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Freitag in Straubing mitteilte. Der genaue Tathergang und das Motiv seien noch ungeklärt.

Mord wegen 950 Euro: Lebenslange Haft für Berliner nach Tötung von Drogendealer

Wegen Mordes an seinem Drogendealer mit einer Machete auf offener Straße ist ein 26-Jähriger vom Berliner Landgericht zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht sah es am Freitag als erwiesen an, dass er das 38-jährige Opfer im Juni bei einer vereinbarten Übergabe von Drogen im Wert von 950 Euro erstochen hatte. Der Angeklagte wollte demnach ohne Bezahlung an die Betäubungsmittel kommen, wie die Vorsitzende Richterin Claudia Bach in ihrer Urteilsbegründung sagte.

Gericht wertet "From the River to the Sea" als Hamas-Slogan: Berlinerin verurteilt

Unter anderem wegen des Verwendens der israelfeindlichen Parole "From the River to the Sea" ist eine 42-jährige Frau in Berlin am Freitag zu einer Geldstrafe von 1300 Euro verurteilt worden. Laut Staatsanwaltschaft war dies das erste Mal, dass ein Berliner Gericht die Verwendung des Spruchs als Kennzeichen einer verfassungswidrigen und terroristischen Organisation wertete und sie deshalb verurteilte.

Textgröße ändern: