Deutsche Tageszeitung - Trump zeichnet Golfstar Woods mit US-Freiheitsmedaille aus

Trump zeichnet Golfstar Woods mit US-Freiheitsmedaille aus


Trump zeichnet Golfstar Woods mit US-Freiheitsmedaille aus
Trump zeichnet Golfstar Woods mit US-Freiheitsmedaille aus / Foto: ©

US-Präsident Donald Trump hat Golfstar Tiger Woods mit der US-Freiheitsmedaille ausgezeichnet. Trump pries bei der Verleihung der höchsten zivilen Ehrung der Vereinigten Staaten am Montag im Weißen Haus Woods’ "unerbittlichen Willen zu gewinnen, zu gewinnen, zu gewinnen". Damit stehe der Ausnahmesportler für den "amerikanischen Geist, Grenzen zu verschieben, Hindernisse zu überwinden und immer nach Größe zu streben".

Textgröße ändern:

Woods habe kürzlich mit seinem überraschenden Sieg beim US-Masters ein "fantastisches Comeback" hingelegt, sagte der begeisterte Hobby-Golfer Trump bei der Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses. "Wir können es nicht erwarten zu sehen, was als nächstes kommt, Tiger."

Der 43-jährige Woods dankte seiner Mutter, seinen Kindern, seiner Lebensgefährtin und seinem Golfjungen. "Ihr habt das Gute und das Schlechte gesehen, die Hochs und die Tiefs" sagte er. Der jüngste Sieg beim Masters sei "wahrscheinlich der Höhepunkt" seiner bisherigen Karriere gewesen, für den er hart gearbeitet habe.

Die Freiheitsmedaille wurde im Jahr 1963 durch den damaligen Präsidenten John F. Kennedy gestiftet. Bislang wurde sie an mehr als 30 Sportstars vergeben.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Missbrauchsvorwürfe gegen Al-Fayed: Anwälte erhalten mehr als 150 neue Meldungen

Das Anwaltsteam, das 37 mutmaßliche Opfer sexueller Gewalt durch den verstorbenen ägyptischen Unternehmer Mohamed Al-Fayed vertritt, hat nach eigenen Angaben mehr als 150 neue Meldungen erhalten. Dabei handele es sich um "Überlebende sowie Personen, die Beweise" gegen al-Fayed hätten, teilte das Team am Samstag mit. Die neuen Meldungen seien seit der Ausstrahlung einer Dokumentation über den Fall am Donnerstagabend in der BBC eingegangen.

Zwei Tote bei Unfall nach Flucht vor Kontrolle in Sachsen

Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle sind in Sachsen ein 26-Jähriger und seine 20 Jahre alte Beifahrerin bei einem Unfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Leipzig mitteilte, flüchtete der Mann am Samstagmorgen vor einer Kontrolle in der Nähe der Gemeinde Torgau. Die Beamten hatten demnach festgestellt, dass die Kennzeichen des Fahrzeugs entstempelt waren und nicht zu diesem gehörten, also Verdacht auf Urkundenfälschung bestand.

Mindestens ein Todesopfer und sieben Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge starker Regenfälle ist in Japans Erdbebenregion Ishikawa mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sieben weitere Menschen wurden vermisst, wie Behörden und Medien am Samstag meldeten. Für mehr als 60.000 Menschen wurden Evakuierungsanordnungen erlassen. Angesichts der hohen Überflutungsgefahr rief die japanische Wetterbehörde (JMA) für Ishikawa die höchste Warnstufe aus. In der Region hatte am Neujahrstag ein Erdbeben bereits schwere Schäden angerichtet.

Textgröße ändern: