Einsatz von Löschhubschraubern der Bundeswehr bei zwei Waldbränden erfolgreich
Die Bundeswehr hat ihre Löscheinsätze mit Hubschraubern bei einem Moorbrand in Vechta und einem Waldbrand im Saale-Orla-Kreis beendet. Es seien insgesamt 101 Löschangriffe geflogen und etwa 500.000 Liter Wasser ins Ziel gebracht worden, teilte die Luftwaffe am Freitag in Berlin mit. Die Gesamtflugzeit inklusive Anflug habe 20 Flugstunden betragen, die beiden Maschinen des Hubschraubergeschwaders 64 sollten nun an ihre Heimatstandorte in Laupheim und Holzdorf zurückkehren.
Mit den beiden Einsätzen sind den Bundeswehrangaben zufolge allerdings bereits jetzt die Grenzen der vorhandenen Kapazitäten erreicht. Es gebe kaum noch freie Ressourcen für solche Einsätze. So müssten die eingesetzten CH-53-Hubschrauber nach 50 Flugstunden in eine etwa vierwöchige Wartung und nach 200 Flugstunden in eine etwa sechs Monate dauernde Wartung. Die Hubschrauber seien seit 1991 ununterbrochen im Einsatz und hätten fast ihre maximal zulässige Flugstundenzahl erreicht.
(N.Loginovsky--DTZ)