Deutsche Tageszeitung - Mehr als 30 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Südafrika

Mehr als 30 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Südafrika


Mehr als 30 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Südafrika
Mehr als 30 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Südafrika / Foto: ©

In Südafrika sind am Dienstag mehr als 30 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen. Unter den mindestens 33 Todesopfern seien ein sechs Monate altes Baby und ein etwa zehnjähriges Kind, sagte Nomusa Dube-Ncube von der Provinzregierung von KwaZulu-Natal. 42 weitere Menschen seien verletzt worden. Zehn Kinder würden weiterhin vermisst.

Textgröße ändern:

Garrith Jamieson, Sprecher des örtlichen Rettungsdienstes, sagte, heftige Regenfälle hätten in Durban an der Ostküste des Landes zahlreiche Häuser beschädigt und Erdrutsche verursacht. Die Todesopfer seien entweder von Erdmassen erdrückt worden oder im Hochwasser ertrunken. Einsatzkräfte suchten aber weiter nach möglichen weiteren Opfern.

In die am schwersten betroffenen Regionen wurden Soldaten zur Unterstützung der Rettungskräfte entsandt. Die Helfer kämpften gegen überflutete Straßen und verstopfte Abwasserkanälen. Zudem stürzten Strommasten um. Von den Fluten betroffene Menschen erhielten Lebensmittel. Meteorologen warnten vor weiteren schweren Regenfällen bis Mittwoch.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Weihnachtsmarktvergleich: Teuerster Glühwein in München - günstigster im Erzgebirge

Die Glühweinpreise auf deutschen Weihnachtsmärkten gehen teils weit auseinander: Zwischen dem günstigsten und teuersten Glühweinpreis liegt einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung in 20 Städten zufolge in diesem Jahr eine Differenz von drei Euro. Während Weihnachtsmarktbesucher in München bis zu sechs Euro für eine Tasse Glühwein zahlen, kommen sie demnach im Erzgebirge schon mit drei Euro in den Genuss des Heißgetränks, wie das Unternehmen Coupons4you ermittelt hat.

Zwei Jungen missbraucht: Lange Haftstrafe für Hofbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern

Wegen schweren sexuellen Missbrauchs sowie sexuellen Missbrauchs zweier Jungen in 14 Fällen hat das Landgericht Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag einen 56-jährigen Angeklagten zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Die beiden Kinder waren nach Angaben des Gerichts zu Beginn der Taten sechs beziehungsweise acht Jahre alt. Sie halfen dem Angeklagten zwischen 2020 und 2022 regelmäßig bei der Versorgung der Tiere auf dessen Hof im Kreis Mecklenburgische Seenplatte.

35-Jähriger in Berlin wegen Mordes an Exfreundin zu lebenslanger Haft verurteilt

Ein 35-jähriger Mann aus Berlin-Köpenick ist wegen Mordes an seiner ehemaligen Lebensgefährtin zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass er seine Exfreundin und Mutter seiner Tochter im Juni in der gemeinsamen Wohnung mit einem Küchenmesser getötet hatte. Der Angeklagte habe heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen gehandelt, sagte Richter Ansgar Bode in seiner Urteilsbegründung.

Frau holt betrunkenen Bekannten bei Polizei ab - und fährt selbst alkoholisiert

Kurz nachdem sie einen betrunkenen Bekannten bei der Polizei abholte, ist eine ebenfalls alkoholisierte 33-Jährige im baden-württembergischen Weingarten selbst am Steuer eines Autos von der Polizei erwischt worden. Wie die Beamten in Ravensburg am Donnerstag mitteilten, saß ihr zuvor bei der Polizei in Empfang genommener 53-jähriger Bekannter dabei auf dem Beifahrersitz.

Textgröße ändern: