Zahl der Toten nach Erdrutsch in Kolumbien auf mindestens 20 gestiegen
Nach dem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der Toten auf mindestens 20 gestiegen. Die Leichen von zwei Erwachsenen und die eines Kindes wurden zuletzt gefunden, wie der Katastrophenschutz am Montag mitteilte. Zuvor war von mindestens 17 Toten und 13 Vermissten die Rede. Das Unglück hatte sich in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes ereignet. Mehrere Menschen wurden zudem verletzt, als Schlammmassen acht Häuser unter sich begruben.
Auslöst wurde die Schlammlawine durch heftige Regenfälle. Anwohner unterstützten die Rettungskräfte am Sonntag bei der Suche nach möglichen Überlebenden. Staatschef Iván Duque reiste am Sonntag in das Unglücksgebiet und sprach den Angehörigen sein Beileid aus.
(N.Loginovsky--DTZ)