Mindestens 17 Tote und 13 Vermisste nach Erdrutsch in Kolumbien
Bei einem Erdrutsch in Kolumbien sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. 13 weitere Menschen galten nach dem Unglück in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes als vermisst, wie ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde am Sonntag sagte. Fünf Menschen wurden verletzt, als Schlammmassen acht Häuser unter sich begruben. Zuvor hatte die Feuerwehr von 19 Toten und 14 Vermissten gesprochen.
Auslöst wurde die Schlammlawine durch heftige Regenfälle. Anwohner unterstützten die Rettungskräfte am Sonntag bei der Suche nach möglichen Überlebenden.
Staatschef Iván Duque reiste in das Unglücksgebiet und sprach den Angehörigen sein Beileid aus. "Das sind Momente des Schmerzes", sagte der Präsident. Ganz Kolumbien stehe aber an der Seite von Rosas.
(Y.Ignatiev--DTZ)