Deutsche Tageszeitung - Macron will Notre-Dame innerhalb von fünf Jahren wieder aufbauen

Macron will Notre-Dame innerhalb von fünf Jahren wieder aufbauen


Macron will Notre-Dame innerhalb von fünf Jahren wieder aufbauen
Macron will Notre-Dame innerhalb von fünf Jahren wieder aufbauen / Foto: ©

Nach dem Brand der Kathedrale Notre-Dame in Paris will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron das weltberühmte Gotteshaus innerhalb von fünf Jahren wieder aufbauen lassen. "Wir werden die Kathedrale noch schöner als zuvor wieder aufbauen, und ich will, dass das in fünf Jahren geschafft ist", sagte der Staatschef am Dienstagabend in einer Fernsehansprache.

Textgröße ändern:

Der Brand war am Montagabend im Dachstuhl des Gotteshauses ausgebrochen und hatte sich rasend schnell über das gesamte Dach ausgebreitet. Bei dem Feuer wurde die gotische Kirche schwer beschädigt, die Struktur des Gebäudes blieb nach Angaben des Innenministeriums jedoch weitgehend intakt.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Guterres fordert mehr finanzielle Anstrengungen im Kampf gegen Klimawandel

Überschwemmungen, Waldbrände, Wirbelstürme: Nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres ist die Welt nicht ausreichend auf die vom Klimawandel verursachten Katastrophen vorbereitet und muss dringend nachbessern. "Die Klimakatastrophe ist die neue Realität. Und wir halten nicht Schritt", sagte Guterres am Donnerstag bei der Vorstellung des jährlichen Berichts des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep). "Wir können den Schutz nicht aufschieben. Wir müssen handeln - jetzt", forderte Guterres.

Verdächtiger nach Schüssen auf zwei Imbisse in Berlin-Köpenick festgenommen

Nach Schüssen auf zwei Imbisse in Berlin haben Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Der 41-Jährige sei am Donnerstagvormittag im Stadtteil Köpenick gefasst worden und werde einem Richter vorgeführt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Der Beschuldigte soll am Mittwoch an einem Einkaufszentrum in Köpenick kurz hintereinander in die Imbisse geschossen und dabei einen Mann schwer verletzt haben. Zum möglichen Tatmotiv äußerten sich die Ermittler nicht.

Mehr als zehn Millionen Euro Betrugsschaden durch Cybertrading - vier Festnahmen

Bei einer Razzia in Berlin und auf Zypern haben Ermittler vier mutmaßliche deutsche Betrüger festgenommen. Sie sollen über sogenanntes Cybertrading im Internet von ihren Opfern mindestens zehn Millionen Euro ergaunert haben, wie die bei den Ermittlungen federführende Generalstaatsanwaltschaft im bayerischen Bamberg am Donnerstag mitteilte. Den größten Einzelschaden soll ein Investor aus Nordrhein-Westfalen erlitten haben, der in einem Monat mehr als 3,3 Millionen Euro verlor.

EuGH: Wohl kein Verfahren gegen Autobahnbetreiber wegen Brückeneinsturz in Genua

Nach dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua 2018 wird es voraussichtlich kein Gerichtsverfahren gegen die italienische Autobahnbetreibergesellschaft Aspi geben. Nach einem am Donnerstag verkündeten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg ist ein staatlicher Vergleich mit dem Unternehmen voraussichtlich rechtmäßig. Danach ist es Sache der EU-Mitgliedsstaaten zu regeln, unter welchen Voraussetzungen sie gegen private Autobahnbetreiber vorgehen können. (Az. C-683/22)

Textgröße ändern: