Zahl der Toten bei Überschwemmungen im Iran auf 76 gestiegen
Die Zahl der Toten bei den schweren Überschwemmungen im Iran ist auf 76 gestiegen. Das teilten die Behörden am Sonntag mit. Für weite Teile des Landes gelten weiterhin Flutwarnungen.
Der Iran kämpft seit Mitte März mit heftigen Überschwemmungen. Hunderttausende Menschen mussten in verschiedenen Landesteilen in Sicherheit gebracht werden.
Nachdem zunächst der Nordosten des Landes betroffen war, waren anschließend auch zwei Provinzen im Südwesten betroffen. Nachdem am Samstag erneut schwerer Regen einsetzte, gaben die Behörden neue Warnungen für den Osten des Landes aus.
Innenminister Abdolresa Rahmani-Fasli sagte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna, 25 der 31 Provinzen seien betroffen. Die Kosten für die entstandenen Schäden belaufen sich demnach bereits auf umgerechnet bis zu 2,25 Milliarden Euro.
(Y.Leyard--DTZ)