Deutsche Tageszeitung - Mindestens zwei Tote bei Gebäudeeinsturz in Rio de Janeiro

Mindestens zwei Tote bei Gebäudeeinsturz in Rio de Janeiro


Mindestens zwei Tote bei Gebäudeeinsturz in Rio de Janeiro
Mindestens zwei Tote bei Gebäudeeinsturz in Rio de Janeiro / Foto: ©

Bei einem Gebäudeeinsturz in einem Vorort von Rio de Janeiro sind am Freitag mindestens zwei Menschen gestorben. Zwei weitere wurden nach offiziellen Angaben verletzt, die Feuerwehr suchte in den Trümmern nach Überlebenden. Für die beiden eingestürzten benachbarten Häuser in der Favela Muzema habe es keine Baugenehmigung gegeben, teilte der Bürgermeister des Stadtteils Itanhanga laut Medienberichten mit.

Textgröße ändern:

Rio de Janeiro wird seit Montagabend von heftigen Regenfällen und Sturzfluten heimgesucht, das Unwetter forderte bereits mehrere Todesopfer. Einige Straßen verwandelten sich in reißende Ströme, Bäume wurden entwurzelt und Autos davongeschwemmt. Wohnhäuser und Geschäfte sind durch Trümmer und Schlamm verwüstet.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs besorgt nach Scheitern der Ampel-Koalition

Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, hat sich nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten besorgt gezeigt. Das abrupte Ende der Regierungskoalition und das Ergebnis der Wahlen in den USA seien "eine deutliche Zäsur, von der wir nur ahnen, wie sehr sie uns in Spannung bringen wird", sagte Fehrs in ihrem Bericht zu der seit Sonntag in Würzburg tagenden EKD-Synode.

Tödlicher Streit unter vier Lkw-Fahrern: Ein Mann tot

Bei einem Streit unter Lkw-Fahrern auf einem Parkplatz in Baden-Württemberg ist einer der Fahrer getötet worden. Es sei am Samstagnachmittag zwischen insgesamt vier Männern auf dem Lkw-Parkplatz in der Gemeinde Oberrot im Landkreis Schwäbisch-Hall zu der körperlichen Auseinandersetzung gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Dabei habe einer der Fahrer tödliche Verletzungen erlitten.

EKD-Synode berät über Missbrauch und Migration und will Ratsvorsitzende Fehrs bestätigen

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) berät ab Sonntag (09.30 Uhr) auf einer Synode im bayerischen Würzburg über die Themen sexueller Missbrauch und Migration. Außerdem soll auf der viertägigen Synode die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs als Ratsvorsitzende der EKD gewählt werden, die nach dem Rücktritt von Annette Kurschus vor einem Jahr kommissarisch den Ratsvorsitz übernahm und nun bis zum Ende der noch drei Jahre laufenden Legislaturperiode der Synode bestätigt werden soll.

Überflutungen in Spanien: Mehr als 130.000 Menschen demonstrieren gegen Krisenmanagement

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Spaniens haben in der Küstenmetropole Valencia deutlich mehr als 100.000 Menschen gegen das Krisenmanagement der Behörden demonstriert. Die Regionalbehörden sprachen am Samstag von 130.000 Teilnehmern. Viele der aufgebrachten Bürger forderten den Rücktritt von Regionalpräsident Carlos Mazón. In anderen spanischen Städten wie Madrid und Alicante beteiligten sich tausende weitere Menschen an Protesten.

Textgröße ändern: