Katie Melua empfand Auswanderung nach Großbritannien als "Lottogewinn"
Für die in Georgien geborene Popsängerin Katie Melua war der Umzug ihrer Familie nach Großbritannien im Jahr 1993 wie "ein Lottogewinn". Das sagte sie dem Magazin der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Nur wenige Leute, die im Westen geboren wurden, haben eine Ahnung davon, wie gut es ihnen hier geht", betonte die 34-Jährige.
Es habe sich damals so angefühlt, "als wäre ich von einem Schwarzweißfilm in einen Farbfilm gewechselt". In ihrer Heimat Georgien sei in ihren ersten Schuljahren die Schule im Winter für zwei Monate geschlossen geblieben, "weil das Heizen der Unterrichtsräume einfach zu teuer war", berichtete die Künstlerin.
(W.Budayev--DTZ)