Deutsche Tageszeitung - Prinz William verbringt drei Wochen beim britischen Geheimdienst

Prinz William verbringt drei Wochen beim britischen Geheimdienst


Prinz William verbringt drei Wochen beim britischen Geheimdienst
Prinz William verbringt drei Wochen beim britischen Geheimdienst / Foto: ©

Agent im Auftrag Ihrer Majestät: Prinz William hat drei Wochen als eine Art Edelpraktikant bei den britischen Geheimdiensten verbracht. Der dreiwöchige Schnupperkurs endete am Samstag, wie der Kensington-Palast mitteilte. Dabei verbrachte die Nummer zwei der britischen Thronfolge je eine Woche beim Inlands-Geheimdienst MI5, beim Auslands-Geheimdienst MI6 sowie bei der Cybersicherheit GCHQ.

Textgröße ändern:

Die Geheimdienste leisteten hervorragende Arbeit, um für die Sicherheit der Briten zu sorgen, erklärte William. Für ihn sei es eine "Lektion in Sachen Demut" gewesen, Zeit bei den Sicherheits- und Geheimdienstorganisationen zu verbringen.

Prinz William war mehr als sieben Jahre beim Militär. Anschließend arbeitete er als Pilot eines Rettungshubschraubers.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Ermittlungen nach Bluttat mit drei Toten in Baden-Württemberg eingestellt

Fast vier Monate nach einer Bluttat im baden-württembergischen Albtadt mit drei Toten und zwei Verletzten hat die Staatsanwaltschaft Hechingen ihre Ermittlungen eingestellt. Bei der Tat habe es sich um einen erweiterten Suizid gehandelt, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Der Familienvater, der ebenfalls gestorben war, sei für sämtliche Schüsse verantwortlich gewesen. Hinweise auf eine Beteiligung Dritter gebe es nicht.

51-Jähriger stirbt nach Polizeieinsatz in Baden-Württemberg

Nach einem Polizeieinsatz in Baden-Württemberg ist ein 51-Jähriger gestorben. Er kollabierte und starb in einem Krankenhaus, wie das Landeskriminalamt am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Der Vorfall ereignete sich demnach am Dienstagabend im Landkreis Schwäbisch Hall. Zuvor soll der 51-Jährige Gegenstände auf eine Straße in Bühlertann geworfen haben. Dann soll er eintreffende Polizisten angegriffen haben.

Weitere Untreuevorwürfe gegen ehemals führenden Coronaleugner vor Göttinger Gericht

Das Landgericht Göttingen muss sich mit weiteren Untreuevorwürfen gegen einen ehemaligen führenden Vertreter der Coronaleugner- und Impfgegnerszene befassen. Wie das Oberlandesgericht (OLG) im niedersächsischen Braunschweig am Mittwoch mitteilte, soll in Göttingen über 16 weitere Untreuefälle verhandelt werden. Das Landgericht hatte diese Anklagepunkte zuvor nicht zum Prozess zugelassen. Dagegen legte die Staatsanwaltschaft erfolgreich Beschwerde ein. Es geht um Gelder in Höhe von mindestens 280.000 Euro.

Urteil: Sozialversicherungspflicht für VHS-Dozent je nach Einzelfall beurteilen

Wer an einer Volkshochschule (VHS) lehrt, ist weder automatisch selbstständig noch automatisch abhängig beschäftigt. Die Sozialversicherungspflicht hängt vielmehr vom Einzelfall ab, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel laut Mitteilung vom Mittwoch entschied. Konkret ging es um einen Studenten, der an einer Volkshochschule in Niedersachsen Kurse zur Vorbereitung auf den Realschussabschluss auf dem zweiten Bildungsweg gab. (Az. B 12 BA 3/23 R)

Textgröße ändern: