Deutsche Tageszeitung - Berliner Eisbärenmädchen wird getauft

Berliner Eisbärenmädchen wird getauft


Berliner Eisbärenmädchen wird getauft
Berliner Eisbärenmädchen wird getauft / Foto: ©

Das Berliner Eisbärenbaby bekommt einen Namen. Mehr als 5300 Vorschläge gingen in den vergangenen Monaten ein - von A wie Almuth bis Z wie Zuckerschnute, wie der Berliner Tierpark am Freitag mitteilte. Am Dienstag soll die kleine Eisbärin in einer offiziellen Zeremonie nun ihren Namen erhalten.

Textgröße ändern:

Das knapp vier Monate alte Bärchen und seine Mutter Tonja können sich allerdings jederzeit zurückziehen. Es besteht dem Tierpark zufolge daher durchaus die Möglichkeit, dass die kleine Eisbärin in der Wurfhöhle bleibt.

Der Eisbärennachwuchs war am 1. Dezember auf die Welt gekommen. Vor zwei Wochen unternahm das Eisbärenmädchen auf tapsigen Pfoten erstmals einen Ausflug und erkundete gemeinsam mit seiner Mutter die Außenanlage im Tierpark Berlin samt Bad im Wasserbecken. Seitdem ist es auch für Besucher zu sehen.

Der Berliner Tierpark erlebte erstmals 2006 mit dem damals geborenen Eisbären Knut einen großen Eisbärbabyrummel. Weil die Mutter ihren Nachwuchs nicht annahm, wurde Knut von Hand aufgezogen. Knut starb mit lediglich gut vier Jahren im März 2011.

Eisbärin Tonja, die nun Nachwuchs hat, hatte bereits 2017 zwei Babys zur Welt gebracht, diese starben aber. Eines verendete nach der Geburt, das andere nach wenigen Wochen. Zu dieser Zeit war es bereits auf den Namen Fritz getauft.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Fahrstuhl fährt plötzlich hoch: Monteur in Bayern bei Arbeit getötet

Bei Arbeiten an einem Fahrstuhl ist ein 44 Jahre alter Mann in Fürth ums Leben gekommen. Der Aufzugsmonteur habe sich bei dem Unglück am Mittwoch auf der Kabine des Aufzugs befunden, teilte die bayerische Polizei in Nürnberg mit. Der Fahrstuhl sei aus unbekannter Ursache plötzlich in das zweite Obergeschoss hochgefahren und habe den Mann zwischen Aufzug und Gebäudedecke eingeklemmt.

Nach Strafandrohung: Online-Dienst X ist in Brasilien wieder offline

Der Online-Dienst X ist nach einer kurzzeitigen Wiederverfügbarkeit in Brasilien wieder offline. X war seit circa 16 Uhr (Ortszeit) nicht mehr aufrufbar und ist wieder gesperrt, wie der brasilianische Verband der Internetanbieter am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte der Oberste Gerichtshof des Landes dem Onlinedienst von Elon Musk mit einer Strafe von täglich fünf Millionen Real (umgerechnet rund 800.000 Euro) gedroht, sollte X die gerichtliche Anordnung missachten, den Zugang für Nutzer in Brasilien zu sperren.

Bundesgerichtshof verhandelt über stecken gebliebenen Bau von Wohnanlage

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Freitag (09.00 Uhr) über den Bau eines Mehrfamilienhauses nach der Insolvenz des Bauträgers. Eine Abbruchimmobilie in Koblenz sollte abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden. Schon während der Abrissarbeiten ging es aber nicht mehr weiter. (Az. V ZR 243/23)

Von der Leyen verkündet EU-Hilfen von zehn Milliarden Euro für Hochwasser-geschädigte Länder

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat europäische Hilfen in Höhe von zehn Milliarden Euro für die von Überschwemmungen betroffenen Länder in Ost- und Mitteleuropa angekündigt. "Auf den ersten Blick sind zehn Milliarden Euro aus dem Kohäsionsfonds für die betroffenen Länder mobilisierbar. Das ist jetzt eine Notfallreaktion", sagte von der Leyen bei einem Besuch im polnischen Flutgebiet Breslau am Donnerstag vor Journalisten.

Textgröße ändern: