Deutsche Tageszeitung - 60-Jährige in Hamburg von eigenem Wagen überrollt und getötet

60-Jährige in Hamburg von eigenem Wagen überrollt und getötet


60-Jährige in Hamburg von eigenem Wagen überrollt und getötet
60-Jährige in Hamburg von eigenem Wagen überrollt und getötet / Foto: ©

Bei einem tragischen Unfall ist eine 60-jährige Frau in Hamburg von ihrem eigenen Auto überrollt und getötet worden. Die Fahrerin hatte ihren Wagen auf einer abschüssigen Tiefgaragenzufahrt abgestellt und war zum Öffnen des Garagentors ausgestiegen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Dabei setzte sich nach ersten Erkenntnissen das ungesicherte Fahrzeug selbstständig in Bewegung und rollte die Zufahrt hinab.

Textgröße ändern:

Die Frau versuchte demnach noch vergeblich, das Auto von außen zu stoppen - sie wurde aber von dem Wagen überrollt und erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Zur Rekonstruktion des Unglücks vom Sonntag zogen die Ermittler einen Sachverständigen hinzu und setzten einen 3D-Laserscanner ein.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Urteil: Sozialversicherungspflicht für VHS-Dozent je nach Einzelfall beurteilen

Wer an einer Volkshochschule (VHS) lehrt, ist weder automatisch selbstständig noch automatisch abhängig beschäftigt. Die Sozialversicherungspflicht hängt vielmehr vom Einzelfall ab, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel laut Mitteilung vom Mittwoch entschied. Konkret ging es um einen Studenten, der an einer Volkshochschule in Niedersachsen Kurse zur Vorbereitung auf den Realschussabschluss auf dem zweiten Bildungsweg gab. (Az. B 12 BA 3/23 R)

Deutsche OSZE-Beobachterin lobt US-Wahl - Alt: Waren auf Aggressionen eingestellt

Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Renata Alt (FDP), hat den Ablauf der Präsidentschaftswahl in den USA gelobt. Als Wahlbeobachterin der OSZE vor Ort sei sie "mehr auf Konfrontation, Polarisierung, möglicherweise Aggressionen eingestellt" gewesen, sagte die Abgeordnete am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP per Telefon aus Washington. Das OSZE-Beobachterteam sei vorab für entsprechende Krisensituationen geschult worden. "Aber nichts dergleichen haben wir festgestellt."

Autofahrer bei Fahrt in Sachsen mit Messer getötet: Unterbringung in Psychiatrie

Das Landgericht im sächsischen Zwickau hat gegen einen 26-Jährigen wegen der Tötung eines Autofahrers während der Fahrt die dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Der Mann wurde wegen Totschlags verurteilt, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Demnach ging die Kammer von einer Schuldunfähigkeit aus.

Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet

Im Berliner Bezirk Spandau ist ein Mann offenbar auf offener Straße mit einem Messer getötet worden. Er sei am späten Dienstagabend mit mehreren Stichverletzungen in einer Grünanlage gefunden worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er aber trotz Notoperation starb.

Textgröße ändern: