Deutsche Tageszeitung - Rote Karte für Griezmann Mbappé als Babyname

Rote Karte für Griezmann Mbappé als Babyname


Rote Karte für Griezmann Mbappé als Babyname
Rote Karte für Griezmann Mbappé als Babyname / Foto: ©

Ein offenbar fußballverrücktes Paar in Frankreich darf seinem Sohn nicht den Vornamen Griezmann Mbappé geben. Nach Angaben der Stadtverwaltung von Brive-la-Gaillarde im Südwesten des Landes untersagte ein Gericht die Hommage an die Fußball-Nationalspieler Antoine Griezmann und Kylian Mbappé. Der kleine Junge heißt stattdessen nun Dany Noé.

Textgröße ändern:

Ein Standesbeamter hatte bei der Anmeldung des Babys das Gericht angerufen. Das können Standesbeamte in Frankreich immer dann tun, wenn sie der Meinung sind, dass ein Vorname den Interessen des Kindes schaden könnte.

Griezmann und Mbappé waren im vergangenen Jahr mit der französischen Nationalmannschaft Fußball-Weltmeister geworden. Jeder der beiden Spieler trug beim Turnier in Russland vier Tore zum Titelgewinn bei.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Prozess um mutmaßliche IS-Anschlagsplanung in Düsseldorf begonnen

Vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf hat am Mittwoch ein Staatsschutzprozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen des Verdachts der Planung eines Anschlags in Europa begonnen. Angeklagt ist der 21-jährige Beschuldigte laut Gericht unter anderem wegen der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

Medienbericht: Staatsanwalt aus Niedersachsen wegen Tipps an Drogenbande festgenommen

Einem Medienbericht zufolge ist ein Staatsanwalt aus Niedersachsen festgenommen worden, weil er eine Drogenbande mit Informationen versorgt haben soll. Der Mann sei früher selbst an den Ermittlungen gegen ein großes Drogenhändlernetzwerk beteiligt gewesen, berichtet die "Bild"-Zeitung am Mittwoch. Eine Sprecherin des niedersächsischen Justizministeriums bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass es am Dienstag eine Festnahme gegeben habe und Untersuchungshaft vollstreckt werde.

Anklage wegen Tierquälerei und Betrug: Berliner sollen illegal Welpen verkauft haben

Fünf Verdächtige aus Berlin sollen illegal mit mehr als hundert gequälten Welpen gehandelt haben. Gegen sie wurde deshalb Anklage erhoben, wie die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt am Mittwoch mitteilte. Den drei Männern und zwei Frauen wird gewerbs- und bandenmäßiger Betrug in 116 Fällen sowie Tierquälerei vorgeworfen. Durch den illegalen Handel sollen sie gut 222.000 Euro erlangt haben.

Sexualstraftaten vor Tod von Mädchen in bayerischem Kinderheim: Urteil rechtskräftig

Das Hafturteil wegen Sexualstraftaten an einer Zehnjährigen vor ihrem gewaltsamen Tod in einem Kinderheim im bayerischen Wunsiedel ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf eine Revision dagegen, wie das Landgericht Hof am Mittwoch mitteilte. Es hatte den damals 27 Jahre alten Angeklagten im März zu siebeneinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Textgröße ändern: