Deutsche Tageszeitung - Britney Spears bekommt eigenes Musical

Britney Spears bekommt eigenes Musical


Britney Spears bekommt eigenes Musical
Britney Spears bekommt eigenes Musical / Foto: ©

Die US-Popsängerin Britney Spears bekommt ein eigenes Musical. Die Show "Once Upon a One More Time" werde ab dem 29. Oktober zunächst in Chicago laufen, soll aber später an den Broadway kommen, teilte die 37-Jährige am Dienstag mit. Das Stück, eine Art feministisches Märchen, setzt sich aus Spears Hits zusammen. Schon der Titel spielt auf ihr Debütalbum "Baby One More Time" an.

Textgröße ändern:

"Ich freue mich so sehr, ein Musical mit meinen Songs zu haben – insbesondere eines, das in einer magischen Welt spielt, mit Charakteren, mit denen ich aufwuchs und die ich liebe", erklärte die Sängerin und fügte hinzu, "für mich wird ein Traum wahr".

Britney Spears war von 2000 bis 2005 die bestbezahlte Sängerin der Welt. Danach häuften sich bei ihr berufliche und private Rückschläge, inzwischen hat sie sich davon jedoch erholt und ihre Karriere wieder in Gang gesetzt.

Laut Spears Internetseite geht es in dem Musical um berühmte Märchenprinzessinnen wie Schneewittchen und Aschenputtel und ihrem Buchclub, der eines Tages von einer "schurkischen Fee-Stiefmutter" heimgesucht wird, die ihnen den Klassiker "Der Weiblichkeitswahn" der US-Feministin Betty Friedan "in ihre geschnürte Schöße fallen lässt".

Das Buch beschert ihnen "königliche Offenbarungen", heißt es in der Ankündigung weiter. Ihre Vorstellung von "sie lebten glücklich miteinander bis ans Ende ihrer Tage" werde durch den feministischen Blick erschüttert: "Sollte es im Leben tatsächlich mehr geben als von Vögeln gemachte Roben und den Kuss des Geliebten?"

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Zwei Vermisste bei Überschwemmungen in Norditalien - Hunderte Menschen evakuiert

Wegen Überschwemmungen im Gefolge des Sturmtiefs Anett (international "Boris" genannt) haben die Behörden in Norditalien rund tausend Menschen in Sicherheit gebracht. Nach heftigen Regenfällen standen Gebiete in der Emilia-Romagna und den Marken am Donnerstag unter Wasser. Zwei Menschen galten nach Angaben von Verkehrsstaatssekretär Galeazzo Bignami als vermisst, nachdem das Dach eines Gebäudes einstürzte, auf das sie sich vor den Wassermassen geflüchtet hatten.

Urteil: Denkmalgeschützte frühere Synagoge in Detmold darf nicht abgerissen werden

Die denkmalgeschützte frühere Hofsynagoge im nordrhein-westfälischen Detmold darf nicht abgerissen werden. Das Oberverwaltungsgericht Münster entschied am Donnerstag, dass der Eigentümer keine Abrissgenehmigung bekommt. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert steht schon seit Ende der 80er Jahre leer, der Eigentümer wollte an der Stelle Parkplätze bauen.

Kölner Ermittler: Niederländische Mafia für Explosionen verantwortlich

In der Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen sowie Schüssen auf Wohnhäuser in Köln und Umgebung gehen die Ermittler davon aus, dass die dahinter stehenden Täter in den Niederlanden sitzen. Der Kölner Kriminaldirektor Michael Esser sagte am Donnerstag vor Journalisten, die Verbindung der Taten zur organisierten Kriminalität liege auf der Hand. Eine Verbindung zu niederländischen Straftätern lasse sich auch bereits "durch spezielle Erkenntnisse belegen".

16 Verletzte bei Unfall zwischen Rettungswagen und Linienbus in Berlin

Bei einem Unfall zwischen einem Rettungswagen und einem Linienbus in Berlin sind 16 Menschen verletzt worden. Davon wurden vier schwer verletzt, wie die Feuerwehr am Donnerstag mitteilte. Einer der zwölf Leichtverletzten ist ein Feuerwehrmann.

Textgröße ändern: