Deutsche Tageszeitung - Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet

Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet


Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet
Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet / Foto: © AFP/Archiv

Im Berliner Bezirk Spandau ist ein Mann offenbar auf offener Straße mit einem Messer getötet worden. Er sei am späten Dienstagabend mit mehreren Stichverletzungen in einer Grünanlage gefunden worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er aber trotz Notoperation starb.

Textgröße ändern:

Etwa zeitgleich sei ein weiterer Mann in einer Straße in unmittelbarer Nähe zu der Grünanlage gefunden worden, hieß es weiter. Auch er habe Stichverletzungen aufgewiesen, diese seien aber nicht lebensgefährlich gewesen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es werde nun ermittelt, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten bestehe, hieß es von den Ermittlern. Mehrere Menschen seien rund um die Fundorte festgenommen worden.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Haftstrafen nach Mord wegen Drogen in Hannover - Angeklagte vermindert schuldfähig

Das Landgericht Hannover hat einen Mann und eine Frau wegen Mordes an einem 62-Jährigen im Streit um Drogen zu 13 beziehungsweise neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Beide gelten als erheblich vermindert schuldfähig, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Gegen sie wurde zudem die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt angeordnet.

Ermittler heben in Sachsen Labor für Crystal Meth aus - vier Festnahmen

Ermittler haben in Sachsen ein Labor für Crystal Meth ausgehoben. Vier Menschen wurden festgenommen, wie die Polizei in Görlitz am Freitag mitteilte. Drei davon kamen in Untersuchungshaft, ein 39-Jähriger ist auf freiem Fuß. Der Einsatz fand bereits am Samstag der vergangenen Woche statt. Alle vier sollen zu einer Gruppe aus Tschechien gehören, welche die Droge herstellte und grenzüberschreitend tätig war.

Kritik, Zustimmung und Zurückhaltung: Uneinigkeit über IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu

Der vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) erlassene Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu stößt bei westlichen Regierungen auf ein geteiltes Echo. Während der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ankündigte, als Zeichen des Protests gegen den Haftbefehl seinen israelischen Amtskollegen einzuladen, erklärte der irische Premierminister Simon Harris, Netanjahu würde im Falle einer Einreise "definitiv" verhaftet werden. Die Bundesregierung äußerte sich zurückhaltend.

Ermittler entdecken in NRW zwei große Cannabisplantagen - eine Festnahme

Ermittler haben im nordrhein-westfälischen Langenfeld zwei große Cannabisplantagen entdeckt. Ein 34-Jähriger wurde festgenommen, wie die Polizei in Mettmann am Freitag mitteilte. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Plantagen gibt, war zunächst unklar.

Textgröße ändern: