Deutsche Tageszeitung - Duo aus Niedersachsen soll in großem Stil mit Dopingmitteln gehandelt haben

Duo aus Niedersachsen soll in großem Stil mit Dopingmitteln gehandelt haben


Duo aus Niedersachsen soll in großem Stil mit Dopingmitteln gehandelt haben
Duo aus Niedersachsen soll in großem Stil mit Dopingmitteln gehandelt haben / Foto: © AFP/Archiv

Ein Duo aus Niedersachsen soll im großen Stil mit illegalen Dopingmitteln gehandelt haben. Die beiden Männer sollen einen Internethandel mit Sporternährung und Nahrungsergänzungsmitteln betrieben haben, wie das Zollfahndungsamt Hannover am Donnerstag mitteilte. Dabei sollen sie gegen das Antidoping- und das Arzneimittelgesetz verstoßen haben.

Textgröße ändern:

Bei einer Durchsuchung am Dienstag wurden rund 55.000 Kapseln, 32 Kilogramm Pulver und 15 Liter dopingmittelverdächtige Stoffe beschlagnahmt. Zudem fanden die Ermittler 93.000 Kapseln und 95 Kilogramm Pulver, die Arzneimittel sein könnten. Ausgangspunkt der Ermittlungen waren 27 Pakete, die in der Schweiz beschlagnahmt wurden.

Diese hatte der Internethandel an Kunden in die Schweiz verschickt. Darin befanden sich Substanzen, bei denen es sich möglicherweise um Dopingmittel handelt. Einer der beiden Beschuldigten wurde bereits 2021 vom Landgericht Hannover wegen des gewerbsmäßigen Handels mit Dopingmitteln zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

Empfohlen

Vierjähriger streckt Weihnachtsmann Zunge heraus - Junge bekommt Rute in Gesicht

Eine Auseinandersetzung eines Vierjährigen mit einem Weihnachtsmann hat in Mecklenburg-Vorpommern Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung ausgelöst. Wie die Polizei in Stralsund am Dienstag mitteilte, streckte das Kind dem kostümierten 62-Jährigen am Montag auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt die Zunge heraus. Daraufhin schlug der Nikolaus dem Jungen mit seiner Rute ins Gesicht, wodurch dieser Schmerzen erlitt.

Weltkriegsbombe in Ulm erfolgreich entschärft: Rund 2800 Anwohner evakuiert

In Ulm haben Experten des Kampfmittelräumdienstes in der Nacht zu Dienstag einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Etwa 2800 Anwohnerinnen und Anwohner mussten dafür evakuiert werden, wie die Polizei und die Verwaltung der baden-württembergischen Stadt am frühen Dienstagmorgen mitteilten. Die 250-Kilo-Bombe war am Montagnachmittag bei Bauarbeiten in der Innenstadt von Ulm entdeckt worden. Gegen 0.45 Uhr war der alte Sprengkörper entschärft.

Bundesverfassungsgericht urteilt über Zwangsbehandlung von Betreuten in Klinik

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheidet am Dienstag (10.00 Uhr) über die zwangsweise Behandlung betreuter Menschen im Krankenhaus. Die Frage ist, ob solche Zwangsbehandlungen unbedingt in einer Klinik stattfinden müssen oder ob das auch in der Wohneinrichtung möglich sein soll. Rechtlich betreut werden Menschen, die wegen Krankheit oder Behinderung nicht alles selbst entscheiden können. (Az. 1 BvL 1/24)

Deutsche unter den 16 Vermissten nach Untergang von Touristen-Boot vor Ägypten

Nach dem Untergang einer Touristen-Jacht vor der ägyptischen Küste sind auch Deutsche unter den 16 Vermissten. "Leider müssen wir bestätigen, dass auch deutsche Staatsangehörige nach dem tragischen Bootsunglück im Roten Meer vermisst werden", verlautete am Montagabend aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Laut den Behörden im Gouvernement des Roten Meeres wurden insgesamt zwölf Ausländer sowie vier Ägypter vermisst. Zuvor war von 17 Vermissten die Rede gewesen.

Textgröße ändern: