Deutsche Tageszeitung - Weihnachtsmann kürt in Himmelpfort die drei schönsten Wunschzettel

Weihnachtsmann kürt in Himmelpfort die drei schönsten Wunschzettel


Weihnachtsmann kürt in Himmelpfort die drei schönsten Wunschzettel
Weihnachtsmann kürt in Himmelpfort die drei schönsten Wunschzettel / Foto: ©

Der Weihnachtsmann hat in der Weihnachtspostfiliale im brandenburgischen Himmelpfort die drei schönsten Wunschzettel gekürt. Diese wählte er aus Sendungen aus den östlichen Bundesländern aus, stellvertretend für die Briefe aus aller Welt, wie die Deutsche Post am Mittwoch mitteilte. Die ausgewählten drei Briefe kamen aus dem brandenburgischen Welzow sowie aus Berlin. Als Dankeschön sollen die Kinder ein Überraschungspaket erhalten.

Textgröße ändern:

Der neunjährige Jeremy wird für sein Bild eines Weihnachtsbaums in Regenbogenfarben belohnt. Die ebenfalls neun Jahre alte Laila wünschte sich unter anderem ein Einhorn, wofür sie einen Brief in Form eines Weihnachtsmanns mit flauschigem Bart bastelte und eine selbst verzierte Geschenkbox beilegte. Von der vierjährigen Mia Sophie erhielt der Weihnachtsmann einen bunt getuschten und mit Stickern beklebten Wunschzettel in Herzform.

Insgesamt trafen bisher rund 239.000 Briefe aus aller Welt in Himmelpfort ein. Die Filiale in Himmelpfort ist die größte von bundesweit sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post. Die meisten Briefe trafen am 17. Dezember ein - 21.074 Wunschzettel erreichten die Filiale an diesem Tag.

Ein Großteil der Briefe stammt aus Deutschland, insbesondere aus Brandenburg, gefolgt von Sachsen und Berlin. Aus dem Ausland schrieben bisher rund 9120 Kinder aus 64 Ländern. Die meisten kamen aus Taiwan, Polen, Russland, Hongkong und Italien.

Die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort ist noch bis Heiligabend geöffnet. Dort können die Wunschzettel dem Weihnachtsmann und seinen Helferinnen auch persönlich abgegeben werden.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Vergewaltigungsprozess in Avignon: Hauptangeklagter am Dienstag wieder vor Gericht

Der angeklagte Franzose, der seine Frau über Jahre hinweg mit Schlafmitteln betäubte und Fremden zur Vergewaltigung anbot, soll nach mehrtägiger Verzögerung wegen angeblicher gesundheitlicher Gründe nun offenbar am Dienstag wieder vor Gericht erscheinen. "Wir haben eine Nachricht vom Vorsitzenden des Strafgerichts erhalten, in der er darauf hinweist, dass Dominique Pelicot morgen an der Verhandlung teilnehmen wird, allerdings unter besonderen Bedingungen", teilte Pelicots Anwältin Béatrice Zavarro am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Dazu zählten regelmäßige Pausen-Phasen.

Hochwasser-Lage in Mittel- und Osteuropa weiter angespannt - Mindestens 17 Tote

In Mittel- und Osteuropa haben am Montag zahlreiche Orte weiter unter den Folgen von Überschwemmungen gelitten. In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien kamen bis Montag mindestens 17 Menschen in den Fluten ums Leben. Die deutschen Behörden boten den betroffenen Ländern technische Unterstützung an und behielten die Hochwasser-Lage an Oder und Elbe im Auge.

Therapeutin in Kiste entführt: Mehrjährige Haftstrafen in Köln

Weil sie eine Psychotherapeutin in eine Kiste drängten und dann entführten, sind zwei Angeklagte vom Landgericht Köln zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die beiden Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen von achteinhalb beziehungsweise elf Jahren, wie das Gericht am Montag mitteilte. Verurteilt wurden sie wegen erpresserischen Menschenraubs in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Die Tat sollen die Männer laut Anklage zur Erpressung von mehr als einer Million Euro begangen haben.

Hochwasser-Lage in Mittel- und Osteuropa weiter angespannt - Mindestens 15 Tote

In den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa ist die Lage weiter angespannt: In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien kamen bis Montag mindestens 15 Menschen in den Fluten ums Leben. Deutschland bot den betroffenen Ländern technische Unterstützung an.

Textgröße ändern: